Zu einem Triumph wurde die Rückkehr des einstigen Generalmusikdirektors Franz Welser-Möst; ebenfalls zurück kehrte die 30 Jahre alte Inszenierung von Harry Kupfer.
Als szenische Produktion war Mozarts Oper eigentlich geplant, stattdessen werden in der Grazer Helmut-List-Halle Opern-Häppchen auf Weltklasse-Niveau serviert.
Die Styriarte setzt erneut auf das bewährte Konzept der Verknüpfung von Lesung und Musik und bot dem Grazer Publikum wohlklingende Einblicke in Mozarts Aufenthalt in der Hauptstadt.
In der Helmut-List-Halle entführte die Styriarte – dem herrschenden Sommerwetter zum Trotz – in düster-mysteriöse Welten der Musik und Literatur der Romantik.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wollte sich Oksana Lyniv von der Grazer Oper und dem Grazer Publikum verabschieden. Und natürlich mit einem ihrer Lieblingskomponisten: Richard Strauss.