Kurzprofil
| Adresse | Stadtturmstrasse 19 Baden Aargau 5400 Schweiz |
| Google maps | 47° 28' 33.041" N 8° 18' 19.252" E |
Neue Kritikenmehr...
Der späte Schubert im Schleier altersweiser Erinnerung: Radu Lupu in Baden
Radu Lupu präsentierte ein reines Schubert-Programm wie erwartet in einer gereiften, abgeklärten, subtilen Interpretation: Lupus Stil beeindruckte trotz kleiner Unzulänglichkeiten.
Expressiv und gestaltungsstark: Vadym Kholodenko in Baden
Vadym Kholodenko ist ein Klangmagier: sein Spiel war äußerst sprechend, bilderreich, mit blühender Agogik erzählend-plastisch und dabei unprätentiös: große Klavierkunst!
Yaara Tal und Andreas Groethuysen: entfernte Ecken des Duo-Repertoires
Debussy und das Pianistenduo schafften es, die irisierende Traumwelt, die atmosphärische, zauberhafte Stimmung des Orchesterwerks beispielhaft auf die Klaviere zu übertragen.
Qualitatives Chiaroscuro von Lise de la Salle
Lise de la Salle verstand es, das äußerst anspruchsvolle Werk in einem harmonischen Fluss zu gestalten – eine sehr eindrucksvolle Leistung!
Lyrik und Ausdruck von Bach bis Ravel
Beatrice Rana führte mit flüssige, virtuosem und doch unprätentiösem Spiel durch ein bunt gemischtes Programm.
Frühbarocke Farben auf modernem Flügel?
Kit Armstrong macht sich mit frühbarockem Repertoire um Alte Musik verdient, statt auf den populären Zug der hochvirtuosen Spätromantik aufzuspringen.
Jung, locker und souverän
Etude-Tableau Nr. 9 von Rachmaninov ist ein trotz seiner Kürze nahezu monströses Stück mit technisch gewaltigen Anforderungen – hinreißend gemeistert: Gratulation dem Künstler!
Jenseits von Perfektion
Stephen Kovacevich war wohl nie ein typischer Tastenlöwe, vielmehr ein feinsinniger Musiker - und das ist er noch immer.
