Sebastian Urmoneit sudierte Musikwissenschaft und Philosophie in Berlin (u. a. bei Carl Dahlhaus). Ergänzendes Studium an der HdK Berlin (UdK)(u. a. bei Heinrich Poos und Hartmut Fladt), Dissertation zu Wagners „Tristan und Isolde“; Aufsätze über Schubert, Wagner, Wolf, Strauss und Brahms; Herausgabe: Joseph Haydn, Memoria, Band 11 mit Hartmut Fladt. Werkeinführungen für das Berliner Konzerthaus, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, die Bamberger Symphoniker, die Stuttgarter Philharmoniker, die Südwestdeutsche Konzertdirektion Erwin Russ GmbH, die Dachauer Schlosskonzerte, die Albert Konzerte GmbH in Freiburg u. a.
Mit Beethovens Eroica-Variationen eröffnete Grigory Sokolov seinen Klavierabend im Gewandhaus zu Leipzig. Dieser Pianist ist ein so ernster Musiker, dass er dem Humor des Unisono-Beginns, in dem die erste Vorbereitung, das Gerüst der Variationenfolge exponiert wird, wenig Beachtung schenkte.