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Die Liebe zur Oper entdeckte Sarah durch Ursel und Karl-Ernst Herrmanns Pariser Inszenierung von La clemenza di Tito. Seit Abschluss ihres Magisterstudiums mit einer interdisziplinären Arbeit über Richard Wagner promoviert sie am Mainzer Institut für Theaterwissenschaft über deren Mozartinszenierungen. Neben Wagner und Strauss gilt ihre Leidenschaft besonders dem Verismo. Musik ist für sie „Teil des schwingenden Weltalls“ (Busoni).
Im Andenken an den verstorbenen russischen Künstlerfreund und Maler Viktor Hartmann setzt Mussorgsky den mystischen Charakter von dessen Bildwelten in eine farbenreiche Musik voller Gegensätze.
Vor der Kulisse des schottischen Hochlandes gelingt ein morbides Panorama, das als psychologische Studie zwischen schwarzen Raben und blutdurchtränkten Bettlaken zu einem wahnsinnigen Opernabend gerät.
In der mittelalterlichen Bildwelt Nigel Lowerys entzündet das Orchester des Nationaltheaters unter der Leitung von Bernhard Forck ein barockes Feuerwerk, das mit einem Raketenstart ins Händel-Universum aufgeht.
In einer reich bebilderten und bunt ausgestatteten Revue erweckt der Dirigent Matthew Toogood das Erfolgsmusical vom Broadway auf der Opernbühne zu neuem Leben.
Unter einem Macht und Ohnmacht evozierenden Orchesterklang gelingt dem Schweizer Regisseur Roger Vontobel eine Gesellschaftsanalyse, die in ihrer feinsinnigen Bildwelt aktueller scheint denn je.
Der Versuch einer Wiederbelebung des langezeit vernachlässigten Melodramma eroico gerät zur musikalisch leeren Seelenmechanik und scheitert auf tragische Weise.
In der Wiederaufnahme von Ingo Kerkhofs Idomeneo wird Generationenkonflikt zwischen dem totgesagten Vater Idomeneo und seinem Sohn Idamante zur Staatskrise.