Buscador de artículos | Rainer Zerbst

Das Stuttgarter Ballett demonstriert wieder einmal, wie sehr es sich der Tradition verpflichtet fühlt, manchmal mehr, als ihm guttut.

Ein beklemmendes psychologisches Drama... jedoch lässt die choreographische und musikalische Spannung nach Beginn schnell nach.

Ein ausdrucksstarker Abend, der choreographisch jedoch nicht unbedingt in ewiger Erinnerung bleiben wird.

Eine würdige Premiere zur Erinnerung an den großen Cranko. Die bewundernswerte Elisa Badenes prägt den Abend.

Die drei Uraufführungen von Choreograph*innen aus den Reihen der Compagnie werden zu einem Abend mit großen Momenten und faszinierenden Bildern.

Ulrich Rasches Inszenierung folgt in jeder Sekunde dem musikalischen Geschehen der Partitur. Ob die Musik das nötig hat, ist eine andere Frage...

Jiří Kylián stellt in seiner einzigartigen Choreographie die Frage, welche Funktion der Mensch in der Welt allgemein und in der Gesellschaft im Besonderen hat.

Das Stuttgarter Ballett stellt jungen Talenten eine Bühne für ihre ersten choreographischen Arbeiten zur Verfügung.

Edward Clug bringt Tschaikowskys Ballett als brillanten farbenreichen Bilderbogen auf die Bühne. 

Donizettis Oper wird in Stuttgart zu einem Fest der Musik, vor allem des Gesangs.

Martin Schläpfers Choreographie bietet manchen aufregenden Moment, ist aber weitgehend im der Vergangenheit verwurzelt.

Raphaël Pichon leitet eine musikalisch fantastische Aufführung. Leider schleicht sich aufgrund der Inszenierung jedoch die eine oder andere langweilige Minute ein.

Der russische Regisseur inszeniert den Freischütz als ironisch-sarkastische Oper über die Oper – jedoch ohne Freischütz.

David Bösch gelingt es, die Typenkomödie bruchlos zu einem Drama von heute zu gestalten.

Martin Schläpfers Ensemblestück für das Wiener Staatsballett ist ein Fest fur das Auge, wird aber von der Musik noch in den Schatten gestellt.

Regisseur Roger Vontobel veranschaulicht durch tänzerische Doubles die innere Gefühlswelt seiner Hauptfiguren.

Christof Loy ist eine glaubhafte psychologische Durchdringung der Handlung und ihrer Protagonisten gelungen, die in jeder Sekunde aus der Musik heraus empfunden ist.

Eine optisch bunte Aufführung, die allerdings über weite Strecken auch an einer Überfrachtung mit gesellschaftspolitischen Klischees leidet.

Lydia Steier zeigt eine in jeder Hinsicht konsequente Inszenierung, die auch heute noch das aufrührerische Potential dieser Oper spürbar werden lässt.

Von Brahms und Balanchine bis Górecki und Childs: das Wiener Staatsballet zeigt einen zeitlosen Abend.

Der Inszenierung fehlt es an Charme, Handlung und Operettenschwung.

Robert Carsen schafft eine subtile aber meisterhaft vielschichtige neue Inszenierung.

Das Stuttgarter Ballett zeigt mit NEW/WORKS einen beeindruckenden Abend neuer Werke.

Roxana Haines' Inszenierung ist brav und bieder, doch musikalisch zum Teil brillant.

Kompositorisch überzeugt Srnkas Oper mit atmosphärischen und futuristischen Klangwelten, doch sie leidet unter dem Stillstand des Librettos.

Ein ausdrucksstarkes Dirigat von Elizabeth Kenny und ein grandioses Sängerensemble beeindrucken in London.

Ohne Chor, gekürzt und verjüngt – ein temporeicher und spritziger Liebestrank an der Opera Zuid.

Christian Thielemann bildet mit der Staatskapelle das ideale Fundament für eine musikalische Meisterleistung.

Lorenzo Fioroni bringt mit seiner Inszenierung ein Spiel mit Epochen und Gesellschaften auf die Bühne.

Johanna Doderer bringt in ihrer neuen Oper die die Verzweiflung, auch die Erstarrung Schuberts musikalisch auf die Bühne.

Alles in Tobias Ribitzkis Inszenierung ist letztlich Theater; bestehen bleibt letztlich nur die Liebe.

Andreas Homoki schafft mit seiner Neuinszenierung ein psychologisch raffiniert konstruiertes Gesamtkonzept.

Fabio Cherstichs Inszenierung ist dank eines hervorragenden Sängerensembles vor allem ein Genuss für die Ohren.

Eine Uraufführung von Mauro Bigonzetti und zwei Klassiker von Hans van Manen als würdige Beethoven-Hommage in Stuttgart.

Ein Wollknäuel bringt in dieser Inszenierung von Il Signor Bruschino alles ins Rollen, und das buchstäblich.

Bruno Bouché, Leiter des Balletts der Opéra du Rhin, gibt seinen choreographisch begabten Tänzern Gelegenheit zu ersten kreativen Erfahrungen.

Pretty Yende begeistert als Violetta in Simon Stones erfolgreicher Modernisierung von Verdis Oper.

Kaydanovskiy nutzt das ganze Spektrum der theatralischen Groteske und schafft spannendes, in sich logisches und vergnügliches Spektakel.

Goec ke hat mit seinem  Ballett, basierend auf einem Roman von Marguerite Dura, eine spannungsgeladene Amour fou gestaltet.

Der Abend verdeutlicht, was Hans van Manen auszeichnet: ungeheure Musikalität und Konzentration auf das Wesentliche.

Damiano Michieletto schafft eine Inszenierung, die den Betrachter auch nach Ende der Oper nicht ruhen lässt.

Dagmar Manzel und Vladimir Jurowski sorgen für einen schauspielerisch und musikalisch großartigen Abend.

Ein opulenter Augenschmaus mit einem großartigen jungen Mozart-Ensemble.

Vor allem gesanglich ist die neue Besetzung von Brigitte Fassbaenders Inszenierung ein Fest.

Josef Köpplinger zieht für Paul Abrahams Operette erfolgreich alle Register des grellbunten Showtheaters.

Regisseur Stefano Simone Pintor schafft ein Paradebeispiel für die Verbindung der guten alten Oper mit unserer Gegenwart.

Die Bayerische Staatsoper verzaubert das Publikum mit einer herzhaften Operetteninszenierung.

Marco Goecke schuf eine atemberaubende Choreographie nach dem Filmklassiker von Federico Fellini.

Andreas Weirich inszeniert ein grandioses Stimmtheater mit einem sowohl gesanglich als auch darstellerisch fantastischen Holger Falk.

Ein unvergesslicher Abend, der zeigt, wie unterschiedlich Musik in Tanz aufgehen kann und wie klein der Unterschied zwischen abstraktem Tanz und konkreter Deutung sein kann.