Sunday 21 June 2026 | 17:00 |
Tuesday 23 June 2026 | 20:00 |
Sondheim, Stephen (1930-2021) | Follies |
Opéra national du Rhin | ||
David Charles Abell | Conductor | |
Laurent Pelly | Director, Costume Designer | |
Chantal Thomas | Set Designer | |
Marco Giusti | Lighting Designer | |
Orchestre philharmonique de Strasbourg | ||
Chœur de l'Opéra national du Rhin | ||
Rachel Stanley | Vocals | Emily Whitman |
Darren Bennett | Vocals | Theodore Whitman |
Ballet de l'Opéra national du Rhin | ||
Ben Davis | Vocals | Benjamin Stone |
Damian Humbley | Tenor | Buddy Plummer |
Louise Pitre | Vocals | Hattie Walker |
Cheryl Studer | Soprano | Heidi Schiller |
Josefina Gabrielle | Vocals | Phyllis Rogers Stone |
Bonaventura Bottone | Tenor | Roscoe |
Natalie Dessay | Soprano | Sally Durant Plummer |
Jasmine Roy | Soprano | Solange La Fitte |
Sophie-Louise Dann | Vocals | Stella Deems |
Antoine Le Provost | Vocals | Young Ben |
Léo Gabriel | Vocals | Young Buddy |
Louisa Stirland | Soprano | Young Heidi |
Neïma Naouri | Soprano | Young Phyllis |
Talia Mai | Vocals | Young Sally |
Ein ehemaliger Broadway-Produzent lädt zum Abschiedsabend die Stars seiner Truppe ein, die in den Zwischenkriegsjahren in einer erfolgreichen Revue mit seinem Namen, den Weismann’s Follies, spielten.
Glitzer, Scheinwerferlicht, das aufregende Aufziehen des Vorhangs und donnernder Applaus gehören einer vergangenen Zeit an: Ihr einst prächtiges Theater wurde in ein Kino umgewandelt und soll am nächsten Tag abgerissen werden.
Bei diesem Wiedersehen erinnern sich Ben, Phyllis, Buddy und Sally an die freudigen und manchmal bittersüßen Momente ihres früheren Lebens.
Indem sie die Vergangenheit in die Gegenwart holen, rufen sie die lebendigen Geister ihrer Jugend zu einer letzten Vorstellung hervor und entfachen alte Flammen, von denen sie glaubten, sie seien erloschen.
Das kultige und genussvolle Werk Follies zollt den prächtigen New Yorker Revuen, darunter den berühmten Ziegfeld Follies, Tribut und reflektiert auf sehr proustsche Weise über Zeit und die trügerischen Versprechen des amerikanischen Traums am Ende der „Goldenen Dreißiger“.
Sondheim parodiert meisterhaft den Stil der Komponisten, die Broadway berühmt gemacht haben, wie George Gershwin, Cole Porter, Irving Berlin und Jerome Kern.
Diese neue Produktion, koproduziert mit dem Théâtre du Châtelet und dem Grand Théâtre de Genève, erlaubt Laurent Pelly, Stars wie Natalie Dessay und Cheryl Studer wieder zu vereinen, mit der Choreografie von Stephen Mear, getragen vom Ballett des Orchestre philharmonique de Strasbourg.
Ein musikalisches und visuelles Feuerwerk unter der Leitung von David Charles Abell, einem Schüler von Bernstein und engen Vertrauten Sondheims, um die Saison glanzvoll abzuschließen.