| Samstag 04 Juli 2026 | 19:30 |
| Strauss, Richard (1864-1949) | Don Quixote, Op.35 | |
| Dvořák, Antonín (1841-1904) | Symphonie Nr. 8 in G-Dur, Op.88 |
| Czech Philharmonic | |
| Dalia Stasevska | Musikalische Leitung |
| Daniel Müller-Schott | Cello |
| Eva Krestová | Viola |
Kaum ein Jahrzehnt trennt die Entstehung beider Werke, die im zweiten Festivalkonzert der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Dalia Stasevska zu hören sind. Dvořák hatte in seiner 1890 uraufgeführten vorletzten Symphonie eine Freiheit im Umgang mit der traditionellen Gattung gewonnen, die seinem engen Freund Johannes Brahms sogar etwas zu weit ging. Aber wer könnte sich der Melodienfülle dieses Werks und dem besonders geglückten, als freiem Variationensatz gestalteten Finale entziehen? Strauss´ stimmungs- und bilderreicher »Don Quixote« von 1897 ist ein Quasi-Cellokonzert, dessen hier von Daniel Müller-Schott vorgetragener Schlussgesang mit Saint-Saëns´ »Der Schwan« um die Trophäe für die schönste Cello-Kantilene konkurriert.
Tickets: €107 / €100 / €93 / €81 / €47 / €24

