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Tristan und Isolde in München: überraschend und erfolgreich
Die bunten Farben und Kindlichkeit in Konwitschnys Produktion für die Bayerische Staatsoper schockieren, aber funktionieren. Die Besetzung und das Orchester glänzen, besonders im ersten Aufzug.
Verdammt (und) gut
Zwei Gluck-Opern in einer gelungen Sonderedition von Torsten Fischer und Leo Hussain. Véronique Gens, Stéphane Degout und Christoph Pohl brillieren ebenso wie die Wiener Symphoniker.
Die Passagierin: Ein erschütternder Abend
Zwei Frauen, zwei Welten – gegensätzlich präsentiert in einem einzigen, mehrstöckigen Bühnenbild. Eine der Welten ist das makellose, weiße Deck eines Schiffes der 1960er Jahre auf dem Weg nach Brasilien, und darunter, wo sonst der Schiffsrumpf sein könnte, befindet sich die graue, trostlose Welt von Auschwitz.