Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Evez Abdulla

Elisabeth Stöppler inszeniert Tschaikowsky-Rarität als Charakterstudie statt Kriegstableau.

Tobias Kratzer inszeniert Verdis La forza del destino als schockierende und unbequeme Gesellschaftskritik.

Yona Kim begräbt am Nationaltheater Mannheim Verdis Frühwerk Ernani unter einer revolutionären Bildlast.

Vor der Kulisse des schottischen Hochlandes gelingt ein morbides Panorama, das als psychologische Studie zwischen schwarzen Raben und blutdurchtränkten Bettlaken zu einem wahnsinnigen Opernabend gerät.

Warum Rimsky-Korsakows Oper nicht längst zum Kernrepertoire gehört, fragt man sich bei dieser glanzvolle Wiederaufnahme.

Mit Luisa Miller betrat Verdi die letzte Stufe zur Meisterschaft. Stuttgart hat jüngst eine ältere Produktion wieder aufgenommen, die in ihrer Klarheit und Ausdrucksstärke beeindruckt. 

À l'Opéra de Lyon, la mise en scène de Andriy Zholdak se disperse et déçoit. Heureusement, une distribution impeccable et un orchestre attentif sauvent la production.

Scottish Opera and the Royal Conservatoire of Scotland with an international cast pack a huge punch in a concert performance of Prokofiev’s The Fiery Angel.

Two world premières commissioned by the RCO are polar opposites in terms of emotional temperature.

Tom Cairns’ Glyndebourne production features svelte costumes and sets, yet – unlike Verdi’s response to Marie Duplessis’ fate – Violetta’s tale left me entirely unmoved.