Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Kateryna Kasper

Erneut erwiesen sich Luks und seine Ensembles mit beherrschtem Balanceakt zwischen Dramatisierung und Feinfühligkeit als hervorragende Fürsprecher einer heimischen Komponistengröße.

Das Freiburger Barockorchester und die Zürcher Singakademie, ein bewährtes Gespann, brachten unter der Leitung von Francesco Corti in der Tonhalle Zürich eine berührende Interpretation von Bachs Summum opus zu Gehör.

Mit Händels Orlando ist an der Oper Frankfurt aus subtiler Personenführung, dem genialen Bühnenbild, phantasievollen Kostümen, einem prachtvoll aufspielenden Orchester, einem wunderbaren Sängerensemble und fünf anmutigen Tänzern ein wahres Gesamtkunstwerk gelungen. 

Brigitte Fassbaender kehrt für ihre vierte Produktion an die Oper Frankfurt zurück und inszeniert Brittens Shakespeare-Vertonung im surrealen Zauberwald.

Der Charaktere einmütiges Leid ist meine Freude über Telemanns seltene, trilinguale Oper in erneuter Wiedererweckung durch René Jacobs.

Das Opernhaus des Jahres präsentiert zwei Werke des Barockkomponisten Pergolesi.

Lydia Steier liefert mit einem doppelten Opernabend ein überzeugendes Hausdebüt an der Oper Frankfurt.

Eine überwiegend neubesetzte Wiederaufnahme von The Rake's Progress braucht eine Weile, um Feuer zu fangen, doch wenn sie Fahrt aufnimmt, ist das Ergebnis teuflisch gut.

Željko Lučić als Gast zu Haus: Wieder singt er eine hinreißende Partie an der Oper Frankfurt.

Paula Murrihys Rollendebüt in Frankfurt entpuppt sich nicht als betörend, sondern als unwiderstehlich cool.

In einem minimalistischen Bühnenbild aber durch höchst intensive Charakterisierung der Figuren gelingt an der Frankfurter Oper mit Händels Radamisto ein außergewöhnlich packender Opernabend.

Als turbulenter Faschingsspaß ist die frühbarocke Oper L’Orontea 1656 uraufgeführt worden. An der Frankfurter Oper erlebte sie jetzt als moderner Operngag eine rasante Neuinterpretation.

René Jacobs and Sunhae Im tackle Handel’s Il trionfo del Tempo e del Disinganno in Dortmund’s acoustically dry Reinoldihaus. Despite challenges, Im’s radiant soprano and B’Rock Orchestra’s basso continuo group shine. 

La propuesta semiescenificada de Idomeneo, a cargo de René Jacobs y Benoît de Leersnyder, aún con elementos positivos, quedó en una lectura más elegante que dramática.

A new production of Vivaldi's Byzantine opera Il Giustino charms Berlin, thanks to René Jacobs' exemplary conducting and a top-level cast led by Christophe Dumaux.

In the hands of B'Rock Orchestra and conductor René Jacobs, Telemann's polyglot opera, once thought lost to time, becomes more than just a curiosity.

Reflections on mortality provided by the French contralto Nathalie Stutzmann conducting the London Philharmonic Orchestra and Choir in two works by Richard Strauss and Mozart.

Where is the line? Where does the stage end and the audience begin? This is what Australian director Barrie Kosky probes in his production pairing Purcell's Dido and Aeneas with Bartók's Bluebeard's Castle.

Twenty-eight immobile cast members faced the audience from the long white bench which comprised the totality of Katrin Lea Tag’s bare set. Meanwhile, a floor-level, period instrument orchestra delivered the attention-grabbing, minor key Overture to Purcell's 1688 Dido and Aeneas.