Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Kristofer Lundin

Die Hommage an den 2024 verstorbenen ungarischen Komponisten wird zum Großerfolg: Evgeny Titov wartet mit einer schlüssigen Inszenierung auf, und Maxime Pascal steuert mit dem Klangforum Wien viel Atmosphärisches bei. 

Kirill Petrenko und eine grandiose Marlis Petersen legen den Grundstein für eine musikalisch verführende Salome.

Mit einer grandiosen Vorstellung von Händels Ariodante melden sich die Salzburger Pfingstfestspiele in diesem Jahr einmal mehr zurück und feiern einen beispiellosen Erfolg. Sowohl musikalisch als auch szenisch verspricht die Neuproduktion im Haus für Mozart einen überaus überzeugenden Abend.

Wenn Don Giovanni im Amerika des 21. Jahrhunderts leben würde. Dann wäre er der König der Vorstadt und der Partys, zumindest wenn es nach Jacopo Spirei geht.

Eine moderne Inszenierung der Spätbarock Oper Dafne von Antonio Caldara liefert das Landestheater Salzburg zum Abschluss der Saison und zeigt, dass hier sowohl sängerisch wie inszinatorisch das beste tatsächlich zum Schluss kommt.

Andreas Gergen inszeniert den neuen Fidelio am Salzburger Landesthater zappenduster und verzichtet dabei weitgehend auf Requisiten. Gesanglich sieht es schon heller aus und besonders Franz Supper als Florestan kann in dieser Inszenierung stimmlich strahlen.

Das Landestheater präsentiert das Rezept für frischen Wind im Musiktheater: Man nehme vier junge Gesangstalente, stelle stecke in eine Bühnen-WG und gebe ihnen Opernfragmente Franz Schuberts; heraus kommt Schubertstraße 200, eine neue und erfrischende Produktion des Opernstudios Gerard Mortier.

Zum Auftakt der neuen Opernsaison inszeniert Intendant Carl Philip von Maldeghem in Salzburg die letzte Oper des genius loci Wolfgang Amadeus Mozart. Heraus gekommen ist ein bunter Zirkus und weitgehend solide musikalische Leistungen. 

Manfred Schweigkofler's production places the drama in a surreal, timeless atmosphere at the Teatro San Carlo. 

La soprano albanaise confirme qu'elle est l'une des meilleures Cio-Cio-San de l'histoire du rôle, accompagnée par un Orchestre de l'Opéra de Lyon en grande forme. La mise en scène, en revanche, déçoit.

Malgré une distribution de haut vol – dont la révélation Alexander Roslavets, stupéfiant dans le rôle-titre –, cette production de l'opéra de Moussorgski laisse sur sa faim.

L’œuvre titanesque de Moussorgski était proposée dans une mise en scène d'Olivier Py qui tente l’actualisation avec plus ou moins de réussite. La distribution et la direction musicale ne basculent jamais dans la caricature.

Le metteur en scène franco-allemand transpose l'ouvrage wagnérien dans un univers à la croisée de Mad Max et Star Wars. Johanni van Oostrum se distingue dans le rôle d'Elisabeth.

Le Capitole accueille le chef-d’œuvre d’Alban Berg mis en scène par Michel Fau. Au sein de cette production de qualité, Stéphane Degout se distingue dans le rôle-titre.

Le célèbre opéra de Wagner était très attendu au Théâtre du Capitole, dans une production nouvelle et locale, menée par le metteur en scène toulousain Aurélien Bory et la baguette de Frank Beermann.