Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Die Jugend verzaubert: virtuoser Glanz einer jungen Geigerin, musikalische Selbstportraits eines Yoon und Tschaikowsky beim YCA-Konzert der Salzburger Festspiele.

Marie-Eve Signeyrole inszeniert am MTadW erneut ein Stück mit starkem Fokus auf cineastische Elemente und sorgt damit für wenig Überraschung.

Lydia Steiers neue Inszenierung von Candide ist ein kaleidoskopisches Fest von Leonard Bernsteins vielfältigen musikalischen Idiomen.

Das MusikTheater an der Wien hat die Saison 23/24 mit einer politisierenden Interpretation von Donizettis Les Martyrs eröffnet. Nicht ohne Zwiespalt, mit viel Spektakel und Schalk, aber durchaus fantastisch!

Tobias Kratzer überzeugt mit einer realitätsnahen und beschwingten Inszenierung von La gazza ladra am MusikTheater an der Wien.

Martin Kušej zeigt eine gewalttätige, kunst- und religionsbefreite Tosca, die zum Nachdenken anregt.

Benjamin Brittens erste große Oper verschmilzt mit Christof Loys Inszenierung zu einem Gesamtkunstwerk.

Amélie Niermeyers Inszenierung von Dvořaks Werk ist ein Totalausfall; Sänger und Orchester geben zusätzlich nicht viel Anlass zur Freude.

Jonathan Nott leitet souverän durch Mahler und Berio mit Antoine Tamestit als Solo-Bratschist.

Christian Gerhaher erbringt als Elias in Karohemd und Cargohose eine göttliche Leistung.

Mit einer grandiosen Inzenierung ist Der Besuch der alten Dame ein spannender Beitrag zum 100. Geburtstag von Gottfried von Einem.

Spannendes Psycho-Duell in reduzierter Optik, kompetenter Belcanto mit dem Wahrhaftigkeitsanspruch des Verismo.

Bo Skovhus und Maria Bengtsson begeistern in Peter Konwitschnys gelungenem Wiederbelebungsversuch einer Rarität. Lasst uns träumen und leben, statt uns zu Tode zu konsumieren.

Die Zeichen standen gut für einen großen Mahler-Moment im Wiener Konzerthaus, doch es war Ernst Kreneks Erstes Violinkonzert, das den Abend rettete.

Mit viel Zuspruch belohnte das Publikum der Salzburger Fespiele Thomas Adès, Tom Cairns und alle Musiker für eine stimmige und spannende Uraufführung. 

José Carerras und ein exquisites Sängerensemble überzeugen bei der Premiere am Theater an der Wien.

In der Ballade ist das liebeswehe Mädchen endlich mit ihrem toten Geliebten vereint, der sofort mit einem Trick versucht, sie zu einer Mitternachtshochzeit auf dem Friedhof zu überreden, nachdem er sie durch matschige Sümpfe voller Geister und heulender Tiere gezerrt hat. 

Beim Konzert des RSO Wien mit Nicolas Altstaedt im Wiener Konzerthaus war große Musik und große Unterhaltung geboten.

Mit einem österreichisch-ungarischen und russischen Programm überzeugt das RSO Wien einmal wieder im Wiener Konzerthaus.

Jochen Schmeckenbecher und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Cornelius Meister gratulieren Friedrich Cerha musikalisch zum 90. Geburtstag.

Es war ein mitreißendes Fest der kreativen Instrumentierung, Virtuosität und Brillanz, die einen energiegeladen für sich einnahm

Wenn auch nicht die herzerwärmendste Geschichte diese Weihnachten, so ist dieser Peter Grimes eine Produktion, die man nicht verpassen sollte.

Countertenor Andrew Watts und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Leitung von Cornelius Meister präsentieren Werke von Gerhard E. Winkler und Olga Neuwirth.

Marisol Montalvo und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Cornelius Meister eröffnen das diesjährige Wien Modern im Wiener Konzerthaus

Zum Saisonauftakt lädt „Das neue Opernhaus“ zu einer Rarität, der es trotz Obsession und Wahn letztlich an Spannung fehlt, die aber durch eine tolle musikalische Umsetzung besticht.

Konwitschnys kühne Herangehensweise an Rihms musikalische Dialektik überrascht, fordert heraus und verstört. Die prächtige Klanglandschaft, die dabei in der Felsenreitschule erschaffen wurde, macht diese Eroberung von Mexico zu einer einzigartigen Opernerfahrung, die man nicht verpassen darf.

Oper? Reality Show? Lotte de Beer inszeniert Bizets Perlenfischer als herrliche Dschungelcamp-Satire. Diana Damrau, Dmitry Korchak und Nathan Gunn beeindrucken unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi. 

Tschaikowskis Oper ist lange in den Archiven verschwunden, doch das Ausgraben lohnt: Nicht nur für Freunde der russischen Opernliteratur oder Tschaikowski ein Genuss, und auf jeden Fall eine Erweiterung des musikalischen Horizontes.

Schlank ist schön: Gekürzt und auf Violettas Kampf um Leben und Liebesglück fokussiert, begeistert Peter Konwitschnys Grazer Traviata-Inszenierung die Wiener. Marlis Petersen in der Titelpartie ist ein Ereignis.

Damiano Michieletto directs a slick and frequently hilarious staging of Prokofiev's comic opera Betrothal in a Monastery. 

Marlene Monteiro Freitas directs her first opera, in which Lulu, if not buried alive, is certainly left completely unrecognizable. 

Vasily Barkhatov directs a new production of Mieczysław Weinberg's rarely staged, massive and unwieldy opera at the MuseumsQuartier. 

“Lima darf nicht Österreich werden!” Offenbach's operetta is set in Lima, but really it’s Vienna in director Nikolaus Habjan uproarious production. 

Hannah Eisendle's Heliosis proves the highlight of Prom 36, with Benjamin Grosvenor giving a performance of quality in Prokofiev's Third Piano Concerto.

Un Schumann que no acaba de encajar y un Dvoràk insustancial nos dejan expectantes de escuchar la verdadera calidad de la Orquesta Sinfónica de Radio Viena y Marin Alsop.

Director Lotte De Beer's thoroughly realized, aesthetically rich and beautifully executed production of Janáček's masterpiece is anchored by strong performances from Nina Stemme and Svetlana Aksenova.

Leoncavallo's opera is a rare example of a tragic, verismo opera where not a soul dies... neither by natural causes nor foul play.  

Keith Warner directs a new opera which packs in betrayal, murder, oppression, freedom, love and the Spanish Inquisition into a mere 90 minutes.

Vienna's Theater an der Wien stage a seldom performed opera by Carl Maria von Weber with an excellent cast, orchestra, and chorus.  

Hagen, the first chapter in the Theater an der Wien's reimagining of The Ring, features music from Das Rhinegold and Götterdämmerung woven seamlessly together, telling the story from the perspective of Hagen, son of Nibelung dwarf, Alberich.

Tatjana Gürbaca’s whole scale tampering with Wagner’s Siegfried had so many flashbacks and flashforwards there should have been a warning for photosensitive members of the audience.  

Anno Schreier's successful new opera Hamlet is the first of a series of three Shakespeare-inspired offerings from Theater an der Wien this season. 

Fingers and bows fluttered through dance-like figures and virtuosic passages packed with trills with astonishing clarity and brilliance.

I have no objection per se with naked women bathing in blood, masturbating to crucifixes or being flagellated by priests in confessional booths, but only if it somehow aids understanding of the story

If you are going to see Verdi’s I due Foscari, this production is likely the way to do it. Although this production is by no means unflawed, there are several reasons that it is a must-see for opera fans in Vienna.

My mother always told me not to sit too close in the theatre, and after seeing this revival of Martin Kusej’s modern realization of Stravinksy’s The Rake’s Progress at the Theater an der Wien, I think I know what she was talking about.Act I begins innocuously enough in a sparse apartment, unfurnished apart from a mattress and a television.

Giuseppe Verdi’s Attila is not an opera that one hears often. Composed during his self-styled “galley period” – before he found his mature musical voice with Rigoletto – Attila has inherent musical and dramaturgical weaknesses. With one foot still firmly rooted in bel canto tradition, the numerous cabalettas can be exhausting, even ridiculous, considering the dramatic nature of the text.

György Ligeti’s Concert Românesc was banned by the Soviet government for the crime of getting too fancy with colouring on dominant chords. Though by no means overly dissonant, especially as compared to Ligeti’s later works, the last few minutes of this work do become ever so slightly crunchy.