Finde Artikel | Chanda VanderHart

In einer Woche, in der Wien zwei Neuinszenierungen von Bellinis Norma begrüßt, legt das MusikTheater an der Wien mit Vasily Barkhatovs Inszenierung die Latte hoch. 

Lotte de Beers Neuinszenierung an der Volksoper bringt das Element des Schocks zurück in Bizets beliebte Oper.

Was besorgt man für den Komponisten, der alles geschaffen – und auch irgendwie kaputt gemacht – hat? Abgesehen von Arnold Schönbergs gut dokumentierter Phobie vor der Zahl 13, hätte er sich keine bessere Hommage zu seinem 150-jährigen Jubiläum wünschen können.

Lydia Steiers neue Inszenierung von Candide ist ein kaleidoskopisches Fest von Leonard Bernsteins vielfältigen musikalischen Idiomen.

Herheims Jungfernfahrt in seiner neuen Funktion bestätigt seine Fähigkeit, ein weniger geradliniges Werk mit Sorgfalt und Ehrgeiz zu meistern und seine eigene Stimme enthusiastisch einzubringen.

Mit Spannung wurden das Rollen- (Kaufmann) und Bühnendebüt (Davidsen) in der Wiederaufnahme von Peter Grimes an der Staatsoper erwartet, trotz einer Inszenierung, die ohne Ruder aufs Meer geschickt werden sollte.

Besuchen Sie das Land des Walzers und des Glühweins? Schalten Sie ab mit Kulturtipps unserer Rezensentin Chanda VanderHart.

Steiners Lesart der etwas verstörenden, doch generell unterwürfig präsentierten Geschichte ist entschieden scharfkantig, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die Oper in der Stadtkirche gegeben wird.

In der Ballade ist das liebeswehe Mädchen endlich mit ihrem toten Geliebten vereint, der sofort mit einem Trick versucht, sie zu einer Mitternachtshochzeit auf dem Friedhof zu überreden, nachdem er sie durch matschige Sümpfe voller Geister und heulender Tiere gezerrt hat. 

Eine Erfahrung, als sähe man einen Thriller in 3-D mit Dolby Surround - im Opernhaus.

Bolcolms McTeague, eine zweiaktige Oper auf der Basis von Frank Norris' Roman McTeague: A Story of San Francisco von 1899 wurde bei ihrer europäischen Erstaufführung am Landestheater Linz sehr wohlwollend aufgenommen.

Es war ein mitreißendes Fest der kreativen Instrumentierung, Virtuosität und Brillanz, die einen energiegeladen für sich einnahm

Wenn man ausgebildete Opernsänger schauspielern und Schauspieler in einem bekannten Opernhaus singen lässt, befindet sich jeder außerhalb seines Wohlfühlbereiches, was nicht unbedingt schlecht ist.

Wenn auch nicht die herzerwärmendste Geschichte diese Weihnachten, so ist dieser Peter Grimes eine Produktion, die man nicht verpassen sollte.

Sowohl Mahler als auch Schönberg fanden musikalische Inspiration in der Dichtung, und die Früchte ihrer Arbeit brachten zwei der faszinierendsten Stücke des musikalischen Kanons hervor.

Für HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald wurde wirklich jede Opern-Zutat in den großen Top geworfen, aber verderben zu viele Köche den Brei?

Nicht der Barbier, den man erwartet, wenn man das Kleingedruckte am Theater an der Wien nicht gelesen hat.

Gerade, als die Party mit den Symphonikern in vollem Gange war, kamen Mama und Papa nach Hause und verdarben den Spaß.

Das Arnold Schönberg Center ist ein Treffpunkt für Musiker, Akademiker und gut informierte Konzertbesucher und hat dank dem stets hohen Niveau der Veranstaltungen ein beträchtliches und beständiges Publikum gewonnen.

Dem Publikum engeren Kontakt zu den Künstlern zu gewähren könnte ein Schlüssel für das Überleben einer zusehends elitären Unterhaltungsform sein.

Chowanschtschina bietet auch ausreichend Gelegenheit zu mächtiger, ergreifender und grandioser stimmlichen Entfaltung, hier wundervoll dargeboten von einer bemerkenswerten Besetzung, angeführt von Ain Anger, Elena Maximova und Ferruccio Furlanetto.

In der gestrigen Matinee im Konzerthaus präsentierten das Wiener KammerOrchester, Stefan Vladar und Thomas Quasthoff Musik von Mozart, Prokofjew und Poulenc in familienfreundlichem Format.

Obwohl Jordan und die Symphoniker schon viele Liaisonen gehabt haben, ist dieses Konzert der Anfang einer ganz neuen Ebene in ihrer Beziehung.

The Vienna Philharmonic's first concert at this year's Salzburg Festival pairs Oedipus Rex with the Symphonie fantastique, with Esa-Pekka Salonen stepping in for Lorenzo Viotti. 

At MusikTheater an der Wien, Miroslav Srnka’s new opera provess a deeply compelling, meticulously crafted work. It may not uplift, but it sears itself into the memory.

For the first time in its 165-year subscription series, a female conductor leads a Vienna Philharmonic subscription concert. 

Under the baton of Domingo Hindoyan, the Tonkünstler brings Latin America and Dvořák's New World Symphony to the Musikverein. 

Damiano Michieletto directs a slick and frequently hilarious staging of Prokofiev's comic opera Betrothal in a Monastery. 

Omer Meir Wellber’s Mozart-Ullmann mash-up sounds like a terrible idea, but absolutely hits the mark. 

A “baptism by fire”... but not for Klaus Mäkelä, making his debut with the Vienna Philharmonic at the Musikverein in Mahler's Sixth Symphony. 

A haunting, musically compelling impression of a woman whose life was shaped by creation, loss, and unfulfilled thirst for personal expression.

Karina Canellakis brings her Netherlands Radio Philharmonic to the Musikverein, joined by Emanuel Ax in Beethoven's Second Piano Concerto. 

Even if Igor Levit is not quite in his wheelhouse with Brahms, the Vienna Philharmonic plays a home game in the second half with his D major symphony. 

Martin G Berger exhaustively reworks the story and the libretto of Salieri's Cublai, gran kan de' Tartari and throws the kitchen sink at this new production, but not everything lands well. 

In the sacred golden temple that is the Musikverein, Martha Argerich plays Ravel's saucy Piano Concerto in G major, before the Philharmoniker and Zubin Mehta play Bruckner's Seventh Symphony. 

The Estonian Festival Orchestra revels in Dvořák and Tchaikovsky on the Vienna leg of its European tour with Paavo Järvi. 

The first premiere of the new Staatsoper season is a qualified success, led by Eleanora Buratto's superb Suor Angelica and Ambrogio Maestri's masterly Gianni Schicchi in Puccini's triptych of one-act operas. 

Marlene Monteiro Freitas directs her first opera, in which Lulu, if not buried alive, is certainly left completely unrecognizable. 

Vasily Barkhatov directs a new production of Mieczysław Weinberg's rarely staged, massive and unwieldy opera at the MuseumsQuartier. 

Brad Mehldau’s song cycle is a disappointment, the texts selected under the rubric of “desire” proving a major concern.

Despite an incapacitated Ying Fang miming the role of Susanna, the brilliant cast makes Barrie Kosky's new production worth the night out in Vienna. 

“Lima darf nicht Österreich werden!” Offenbach's operetta is set in Lima, but really it’s Vienna in director Nikolaus Habjan uproarious production. 

The French pianist steps in to join the American diva in the Musikverein for a program of French and German art song. 

There is magic aplenty in director Stefan Herheim’s bold recontextualization of Gian Carlo Menotti's holiday opera. 

They may seem like an odd pairing, but Wang and Kavakos defy the naysayers yet again, warming into a fascinating recital in Vienna.

Founded in 1988 by Claudio Abbado, Wien Modern is perfect for the contemporary-music curious, such as this complete traversal of George Crumb's masterpiece, housed in an art nouveau theater on Steinhof. 

In the Brahms Saal, Marc-André Hamelin juxtaposes three Russian composers with Schubert’s long misunderstood final piano sonata.

An energized cast delivers in a visually eye-popping production as Monteverdi's opera appears at the Haus am Ring for the very first time.