Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Concertgebouw: Main Hall

Nach der Messa 2021 intonierten Prandis Ensembles ausgesprochen gewandt auch die Vespro di Santa Cecilia, in der besonders die (Frauen-)Soli diesmal aber leider einem balance-akustischen Manko der Aufführung anheimfielen.

Die Vögel zwitscherten es von der Bühne, dass dieser institutionelle Reigen zum kleinen Doppeljubiläum eine besonders extravagante und gelungene Fortsetzung erfahren sollte.

Erneut erwiesen sich Luks und seine Ensembles mit beherrschtem Balanceakt zwischen Dramatisierung und Feinfühligkeit als hervorragende Fürsprecher einer heimischen Komponistengröße.

Gemeinsam mit dem Bundesjugendorchester und dem World Youth Choir versetzt Tan Dun das Amsterdamer Concertgebouw in einen wahren Freudentaumel.

Was für ein furioser Einstieg: Matthias Pintscher, der frischgebackene Chefdirigent des Kansas City Symphony entführt sein Orchester direkt am Anfang seiner ersten Spielzeit über den großen Teich zu einer Europatournee.

Der junge schwedische Ausnahmegeiger ist mit dem São Paulo Symphony Orchestra unter Thierry Fischer auf Europatournee.

Das Orchester verbindet durch Musik Jugendliche aus allen sozialen Schichten und Regionen Südafrikas.

Ein grandioses Gesangsensemble und fantasievolle Vertonungen beweisen, warum Unsuk Chins Oper zu den Meisterwerken der zeitgenössischen gehört.

Zum 250. Jahrestag der Erstaufführung des Oratoriums zeigte Francesco Corti bei der NBV erneut seine vielen Talente und Gaben am cembalogestützten Dirigentenpult.

Andrea Marcon und La Cetra Barockorchester Basel bringen Graupners fantastische Rarität grandios zur Geltung – und der Solistencast sich ganz überwiegend auch spektakulär in verlangende Fahrt.

Riccardo Chailly und das Concertgebouw Orchester feiern Schönbergs 150. Geburtstag mit einer imposanten Aufführung der Gurre-Lieder.

Sir George Benjamin begeistert mit Werken von Oliver Knussen, Unsuk Chin, Igor Strawinsky und György Ligeti.

Thibault Noallys Ensemble und Cast beeindruckten knackig und theatralisch in Alessandro Scarlattis Oper, die hoffentlich nicht die letzte und so hervorragend ausgeführte niederländische Barockpremiere der Neuzeit bleibt.

Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Unsuk Chin und György Ligeti, bei dem die Zuhörer den Atem anhielten.

Mit Werken von Leo Smit, Maurice Ravel und Theo Loevendie verzaubert das Orchester in einem fantasievollen Abend.

Der Abschluss des Rameau-Opernzyklus' von Orfeo Orchestra und Purcell Choir stand unter allseits inhaltlich passendem Segen sowie dem Vashegyis Fähigkeit und Akribie – auch beim letzten Windhauch in der NTR ZaterdagMatinee.

Daniel Harding zeigt die gesamte orchestrale Bandbreite Mahlers auf: von geisterhafter Dunkelheit zu energiegeladener Feierlichkeit.

Marcons neunte Vivaldi-Produktion in der Amsterdamer Reihe wurde rund um seinen 60. Geburtstag zu einem besonderen, großen Fest.

Dame Mitsuko Uchida und das Mahler Chamber Orchestra bringen Mozart und Schönberg ins Amsterdamer Concertgebouw.

Das Concertgebouw Orchester erzählt in einem hinreißenden Programm von Strauss, Bloch und López Bellido mythische Geschichten.

Der finnische Dirigent drückt mit einem beeindruckendem Programm seinem zukünftigen Orchester bereits jetzt seinen Stempel auf.

Klangfülle, Leidenschaft und starke Kontraste – unter der begeisternden Leitung von Omer Meir Wellber wuchsen die Wiener beim letzten Konzert ihrer Europatournee in Amsterdam über sich hinaus.

Mit 78 Jahren, da fängt... William Christie Telemanns Auferstehung und Himmelfahrt Jesu grandios ein und huldigt erneut Händel.

Franz Welser-Möst zeichnet eine puristische Neunte Symphonie des zu Lebzeiten so wenig geschätzten Tondichters.

Ein virtuoses Konzert mit Wagner, Sibelius und Abrahamsens Let me tell you, bei dem Wärme und Enthusiasmus von der Bühne auf den Saal übersprangen.

Die Interpretation beeindruckte mit dramatischem Farbenspiel, Balance, Dynamik und Gespür für Wettkampf sowie einer großen Portion Augenzwinkern.

Musikalisch überzeugend, aber aufgrund der fehlenden Regie bleiben viele Absurditäten und der abgründige Schabernack auf der Strecke.

Das Sommerkonzert im Amsterdamer Concertgebouw war ein vollendetes Chor-Festmahl für die Ohren.

Thomas Larchers neues Werk fesselt die Aufmerksamkeit und überzeugt durch Mut zum Einfachen, sodass man sich auf ein Wiederhören freut.

Klaus Mäkeläs zog mit seinem Dirigat selbst die Zuschauer zuhause vor dem Bildschirm in seinen Bann.

Daniel Harding dirigiert ein klanggewaltiges Programm mit Strawinsky und Messiaen.

Eine überwiegendenteils kompakte, meisterhafte Aufführung dieses operalen Passionsoratoriums, die Text und Musik vielfältig gerecht wird.

Klaus Mäkelä und das Königliche Concertgebouw Orchester bieten mit Beethoven und Debussy ein mächtiges und unvergessliches Weihnachtsspektakel.

Während des Klavierkonzerts stand im Amsterdamer Councertgebouw für einen kurzen Moment die Zeit still.

Klaus Mäkelä gestaltet sein Debüt beim Royal Concertgebouw Orchestra mehr als souverän.

Wenn die Technik nicht mitspielen will, ergeben sich manchmal göttliche Musikmomente.

John Adams dirigiert das Radio Filharmonisch Orkest in einem interessanten Programm, das jedoch nicht immer überzeugen kann.

Asko|Schönberg zeigt in seinem Programm die Vielschichtigkeit des kanadischen Komponisten Claude Vivier.

Dirigent Bas Wiegers rettet Louis Andriessens Geburtstagsfest mit dem Radio Filharmonisch Orkest.

Mit Gerald Barry und Thomas Adès stehen zwei Opernkomponisten am Amsterdamer Programm, die für ihre tiefsinnige Musik bekannt sind.

Christine Goerke debütiert voller Leidenschaft als Isolde mit dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam unter der musikalischen Leitung von Daniel Harding.

Der Niederländische Rundfunkchor gibt der Musik einen spielerisch-lebendigen Charakter und beeindruckt mit klarer Diktion und feinem Klang.

Jurowski treibt in der Rolle des Hoffmann’schen Kapellmeistersdie Musiker des RCO mit teuflischem Spaß zu immer mehr virtuosem Schabernack an.

Vier Komponistinnen und ein Komponist zelebrieren die unendlichen Möglichkeiten ein neugieriges Konzertpublikum herauszufordern und zu begeistern.

Die Niederländische Komponistin Mayke Nas erfindet neue Klänge, um unsere heutige Zeit mit musikalischen Mitteln zu beschreiben.

In der Schleifwerkstatt Sir John Eliot Gardiners trifft man auf viel „Fuego y cristal“ von Borges und Schicksalshaftes.

Mit einem ungewöhnlich politischen Thema beeindruckt die niederländische Erstaufführung von Speak out.

Blomstedts Interpretationen von Brahms und Mendelssohn verbreiten pure Lebensfreude und Optimismus.

Mit einem Werk, das Variationen auf Purcells Hail! Bright Cecilia von sieben Komponisten beinhaltet, bietet das Radio Filharmonisch Orkest ein abwechslungsreiches Programm.

Das Royal Concertgebouw Orchestra zeigt in Amsterdam eine bewegende Aufführung, in der man sich der Einzigartigkeit eines jeden Augenblicks wehmütig bewusst wird.