Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Ramses Sigl

Die Neuinszenierung von Händels Oper Alcina durch Jens-Daniel Herzog in Nürnberg lässt vom Regieansatz, der Bühnenrealisierung, hochklassigen Stimmen und brillantem Orchester keine Wünsche offen.

Jens-Daniel Herzogs Neuinszenierung von Debussys einziger Oper und feinfühlig differenziertes Musizieren durch Solisten und Philharmoniker legen aufwühlende Abgründe menschlichen Miteinanders offen.

Mit einer festspielwürdigen Besetzung führt Christian Thielemann die Sächsische Staatskapelle Dresden zur der Wiederaufnahme der Meistersinger von Nürnberg an.

Alan Turing – Mensch oder Maschine: ein Genie, das den geheimen Enigma-Code knackte, aber als Homosexueller im prüden England der 50er Jahre scheiterte.

Poulencs bekannteste Oper wird zum ersten Mal an der Oper Frankfurt aufgeführt.

Alles andere als trockene Barockoper: Wolfgang Katschner und Jens-Daniel Herzog machen mitreißende Mythologie aus Ovids Metamorphosen.

Jens-Daniel Herzogs Regiekonzept am Staatstheater Nürnberg leistet nicht durchgängig interpretatorischen Mehrwert.

Emily Newton ist der Star im Zentrum der beeindruckend rasanten Aufführung von Mark-Anthony Turnages Oper Anna Nicole am Staatstheater Nürnberg.

Eine herausragende Premiere von Bohuslav Martinůs Julietta am Berliner Schiller Theater erntet stehende Ovationen.

In der Inszenierung von Claus Guth bestechen der Blick in menschliche Abgründe und Komik gleichermaßen. Jean-Christophe Spinosi dirigiert eine exzellente Besetzung und „Elektronik meets Originalklang“.

Zum Saisonauftakt lädt „Das neue Opernhaus“ zu einer Rarität, der es trotz Obsession und Wahn letztlich an Spannung fehlt, die aber durch eine tolle musikalische Umsetzung besticht.

In New York's Park Avenue Armory, Claus Guth imagines Schubert's final song collection set in a military hospital, Jonas Kaufmann as one of its soldiers with a story to tell. 

Excellents en Don Giovanni et Leporello, Peter Mattei et Alex Esposito s'illustrent dans une mise en scène convaincante de Claus Guth, malgré un penchant pour le giocoso au détriment du dramma. La direction d'Antonello Manacorda déçoit.

The COC revival of its 2016 production of Le nozze di Figaro is still rooted in Claus Guth’s gloomy Scandinavia but it’s lightened up to become much sexier and funnier.

La legendaria y perspicaz producción de Claus Guth para Salzburgo visita Madrid lastrada por un reparto insuficiente.

La escena de Claus Guth acompaña la psicología de los personajes y da salida a las tensiones, bien sustentadas, a su vez, por una dirección musical vivaz de sonoridad articulada a cargo de Ivor Bolton.

“How Excellent.”  The first words sung in Handel’s Saul are in praise of God and were first uttered in a performance nearly three centuries ago. But they apply equally to Claus Guth’s interpretation of the work staged by Theater an der Wien.

A veritable Baroque bonanza featuring a top-tier cast and orchestra in an emotionally incisive and handsomely crafted production.