Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Niederländische Oper

Ein modernes Opernsujet, welches zeitnah die politische Wirklichkeit einfängt. Doch leider scheitert die Inszenierung vor allem an praktischen Problemen der Ausführung.

Ivo van Hoves nicht jugendfreie Inszenierung treibt Brechts moralischen Zeigefinger humoristisch (und erfolgreich) auf die Spitze.

Tyshawn Soreys Perle Noire: Meditationen für Joséphine hinterlässt eine unvergleichbare Note und individuellen Flair.

Alexander Raskatov und Damiano Michieletto verwandeln George Orwells Fabel in eine ungemein zeitgemäße Oper.

Emmanuelle Haïm, Calixto Bieito und ein hervorragendes Sängerensemble bringen eine verführerische Inszenierung auf die Amsterdamer Bühne.

Barrie Kosky holt an der Dutch National Opera Puccinis unvollendete Oper ins Hier und Jetzt.

Das außergewöhnlich gute Sängerensemble trägt diese aussagekräftige Opernvorstellung bei ihrer europäischen Premiere.

Das Niederländische Nationalballett zeigt zum Saisonauftakt einen aktuellen und kritischen Ballettabend.

Der russische Regisseur inszeniert den Freischütz als ironisch-sarkastische Oper über die Oper – jedoch ohne Freischütz.

Ein emotionales Werk, aufgebaut wie eine auf ein jugendliches Publikum zugeschnittene schrille Fernsehdokumentation.

Ted Brandsens Choreographie geht dank der Entmystifizierung dieser tragischen Galionsfigur unter die Haut.

Michel van der Aa zwingt das Publikum, sich mit der zukünftigen Möglichkeit, ewiges Lebens mittels AGI zu gewinnen, auseinanderzusetzen.

Die fesselnden Choreographien von Toer van Schayk am Dutch National Ballet ließen Raum und Zeit vergessen.

Regisseurin Nanouk Leopold schafft eine mutige und provozierende Inszenierung für die Niederländische Oper.

Die Sänger, allen voran Annette Dasch, brillieren in Calixto Bieitos ideenreicher und ambitionierter Inszenierung.

Ohne Chor, gekürzt und verjüngt – ein temporeicher und spritziger Liebestrank an der Opera Zuid.

Der Abend verdeutlicht, was Hans van Manen auszeichnet: ungeheure Musikalität und Konzentration auf das Wesentliche.

Mit siebenmonatiger Verspätung kommt Willem Jeths' neue Oper endlich zur langersehnten Welturaufführung vor Publikum.

Das neuinszenierte Opernspektakel der DNO versetzt das Publikum in Staunen.

Enda Walsh und Donnacha Dennehy ziehen die Zuschauer des Opera Forward Festivals mit ihrer Oper in ihren Bann.

Eric Owens singt Porgy mit Leib und Seele und ist mit seiner charismatischen Ausstrahlung der unbestrittene Held dieser Oper.

Àlex Ollé inszeniert ein alle Sinne überwaltigendes Fest für die Augen.

George Benjamins neue Oper beschreibt eindringlich einen durch Liebe hilflosen König – Hannigan und Degout füllen die tiefgründige Musik mit hingebungsvollem Emotionsspiel.

Der Regisseur und Choreograph Bill T Jones realisiert mit We Shall Not Be Moved eine körperbetonte Produktion, die der Operngattung frische Blut einflößt.

Bis jetzt war ich eher skeptisch gegenüber Bühneninszenierungen von Oratorien und anderen geistlichen Werken, weswegen ich neugierig, aber auch vorsichtig, auf die Inszenierung Monteverdis Marienvesper beim Holland Festival war.

Die Rolle des Außenseiters traf einen Nerv bei Tschaikowsky, dessen Homosexualität ihn von der Gesellschaft entfremdete

Christof Loys minimalistische Inszenierung von Chowanschtschina für die Nederlandse Opera hat den Vorteil, dass sie eine berüchtigt fragmentierte Handlung klarstellt.

Die Wiederaufnahme von Pierre Audis Inszenierung von Händels Alcina in der Amsterdamer Stadsschouwburg ist gesegnet mit einer ausgezeichneten Besetzung, angeführt von Sandrine Piau, die als Zauberin eine unvergessliche Darbietung gibt.

Dutch National Ballet's second mixed bill at New York City Center ticked all the right boxes, showcasing the depth of talent across the whole company.

Dutch National Ballet returning to New York after more than 40 years should have been thrilling. The opening program, whilst beautifully danced, was somewhat muted.

Director Dmitri Tcherniakov and a talented cast do everything to make Tchaikovsky’s opera work in Amsterdam, but problematic elements persist. 

While Rudi van Dantzig's production of Romeo and Juliet was buoyed by confident dancing and stylised acting, it falters somewhat under its own dramaturgy.

Dutch National Ballet's triple bill, Monument, is a statement on Dutch artistry and ideology. 

An interesting mix of classical, contemporary, hip-hop and cultural choreography graced the stage at the Linbury Theatre for International Draft Works 2025.

Dutch National Ballet give committed performances in Helen Pickett’s latest literary adaptation in a full-length Lady Macbeth.

Two world premieres at Dutch National Opera speak to what have traditionally been two separate audiences: the audience within the opera house and the one without.

Inspired by Annie Ernaux’s The Years, Philip Venables’ new opera widens the canvas to take in the whole of Europe’s postwar generation. 

Johann Strauss II's Die Fledermaus, was never meant to challenge grand opera for profundity and Barrie Kosky pokes fun at Viennese high society in his riotous staging. 

The Ukrainian director's “revisioning” of Beethoven's only opera plunges it into an incoherent underworld in Amsterdam.

Barrie Kosky brings his trio of Puccini productions to a close with another triptych: Il trittico in a triumphant staging. 

Angela Brower steals the crown in the final instalment of Jetske Mijnssen’s Donizetti trilogy with a voice of apparently limitless emotional range. 

Dancing Dutch for Dutch National Ballet comprises four different works, not all by Dutch choreographers, which show off the depth and breadth of a company in great shape.

When the director walks four weeks ahead of opening night, Dutch National Opera and Ballet hastily create a searing double bill of classical tragedy. 

Adela Zaharia is cast as a Violetta for whom the party never stops in this revival of Tatjana Gürbaca's busy staging at Dutch National Opera. 

The Australian director's 2019 production of Handel's satirical comedy-thriller arrives in Amsterdam, with a cast led by the fabulous Stéphanie d'Oustrac. 

After its Met Opera debut earlier in the year, Simon McBurney's popular staging returns to Amsterdam. 

Triple bills featuring works by William Forsythe are fast becoming de rigeur. Dutch National Ballet have taken up the challenge and appear to revel in it.

The magic in Philipp Stölzl and Philipp Krenn's new production comes from the pit, where Joana Mallwitz and the Royal Concertgebouw Orchestra captivate.