Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Tänzer

Bei der Wiederaufnahme von Mozarts beliebter Da-Ponte-Oper ist nicht nur der Dirigent, sondern auch der gesamte Cast ausgewechselt worden. Dies sorgt für beachtliche Veränderungen.

 

Ein akustisch durchwachsener Abend mit Joana Mallwitz und dem Konzerthausorchester Berlin.

Ein beklemmendes psychologisches Drama... jedoch lässt die choreographische und musikalische Spannung nach Beginn schnell nach.

Eine würdige Premiere zur Erinnerung an den großen Cranko. Die bewundernswerte Elisa Badenes prägt den Abend.

Jiří Kylián stellt in seiner einzigartigen Choreographie die Frage, welche Funktion der Mensch in der Welt allgemein und in der Gesellschaft im Besonderen hat.

Edward Clug bringt Tschaikowskys Ballett als brillanten farbenreichen Bilderbogen auf die Bühne. 

Martin Schläpfers Choreographie bietet manchen aufregenden Moment, ist aber weitgehend im der Vergangenheit verwurzelt.

Der griechische Choreograph eröffnet die 31. Ausgabe des Festivals mit Sorge um die Zerstörung unserer Umwelt.

Alexis Blake stellt das altgriechische Verbot der Klage in einen modernen und berührenden Kontext.

Die Junior Company des Nationalen Balletts der Niederlande versprüht Lebensfreude in fünf modernen Choreographien.

Sir David McVicars Inszenierung ist ein bemerkenswertes Psychogramm, das jede Note und jede Zeile des Werks ins richtige Licht setzt. Ein Muss nicht nur für Britten-Freunde.

Martin Schläpfers Ensemblestück für das Wiener Staatsballett ist ein Fest fur das Auge, wird aber von der Musik noch in den Schatten gestellt.

Mit Traces left within gelingt es dem NDT in drei außergewöhnlichen Choreographien eine ebenso verstörende wie glücklicherweise auch versöhnliche Deutung unserer Gegenwart und Zukunft.

Von Brahms und Balanchine bis Górecki und Childs: das Wiener Staatsballet zeigt einen zeitlosen Abend.

Ted Brandsens Choreographie geht dank der Entmystifizierung dieser tragischen Galionsfigur unter die Haut.

Sharon Eyal und Gai Behars Choreographie erzählt von (Liebes)Glück und Einsamkeit.

Dimitris Papaioannou schafft mit seiner neuen Kreation eine glanzvolle Bilderflut, die die Sinnhaftigkeit des Ernsts des Berufslebens hinterfragt.

Das Stuttgarter Ballett zeigt mit NEW/WORKS einen beeindruckenden Abend neuer Werke.

Andrey Kaydanovskiy schafft eine leidenschaftliche Choreographie, die dem Zuseher seine Hilflosigkeit gegenüber des Schicksals vor Augen führt.

Kaydanovskiy nutzt das ganze Spektrum der theatralischen Groteske und schafft spannendes, in sich logisches und vergnügliches Spektakel.

Der Abend verdeutlicht, was Hans van Manen auszeichnet: ungeheure Musikalität und Konzentration auf das Wesentliche.

Dagmar Manzel und Vladimir Jurowski sorgen für einen schauspielerisch und musikalisch großartigen Abend.

Die drei Choreographien von Jiří Kylián und Roland Petit behandeln die sexuelle Beziehungen zwischen Mann und Frau.

Mit drei Uraufführungen zeigt dieser Abend, dass die Herausforderung zu Reaktionen zwingt und Neues hervorbringen kann.

Das Theater Bonn widmet sich im Beethovenjahr 2020 dem Komponisten mit einer Auftragskomposition Manfrad Trojhans.

Zwei Uraufführungen und eine Wiederaufnahme bringen die Dresden Frankfurt Dance Compnay und das Ensemble Modern erneut zusammen.

Karl Alfred Schreiners Inszenierung versucht sich an einer modernen Variante. Trotz vieler Ideen kann Tschaikowskys Weihnachtsmärchen allerdings nicht vollkommen überzeugen.

Roman Novitzkys Impuls ist ein Geben und Nehmen, ein Meisterwerk von knapp dreißig Minuten.

Wayne McGregor schafft eine anspruchsvolle Choreographie, die subtil an Geschwindigkeit und Intensität aufnimmt und klassische Posen mit nervösen Zuckungen kombiniert.

Kenneth Macmillan zeigt in Mayerling eine grandiose Charakterstudie mit einem Wechselbad der Gefühle.

Bauhaus und die Gründung der Weimarer Republik dienen als Anregung für die Stuttgarter Uraufführung.

Die unendliche Teilung bis zum Kern der menschlichen Seele. Den Wachstumsdrang der modernen Zivilisation kehrt Lucy Guerin in ihrem Werk Split beispielhaft um.

De Keersmaeker zeigt psychologisierende Körperkonstellationen Auguste Rodins. Aber woraus besteht das Werk noch, neben diesen Referenzen?

Soziale Fragen kultureller Identität stellt der New Yorker Choreograf Kyle Abraham in Live! The Realest MC und tourt mit dem Stück, beginnend in Paris, durch Europa.

The Propelled Heart des Alonzo King LINES Ballets  mit Soul-Sängerin Lisa Fischer ist sanftmütig, feinfühlig und etwas flau.

Spannendes Psycho-Duell in reduzierter Optik, kompetenter Belcanto mit dem Wahrhaftigkeitsanspruch des Verismo.

John Neumeiers Ballett Die kleine Meerjungfrau von 2005 ist eine exquisite Geschichte mit vielen Ebenen, erzählt mit tiefgehendem psychologischen Einblick und glühender Intensität.

Benjamin Brittens Tod in Venedig an der Deutschen Oper Berlin ist eine herausragende Neuproduktion von Graham Vick und Donald Runnicles.

Grandiose Bilder und die exzellente musikalische Umsetzung bescheren dem Publikum einen insgesamt beeindruckenden Opernabend.

Eine tolle Inszenierung des Grafen von Luxemburg von musikalischer Klasse - ein jahreszeitlicher Leckerbissen an der Deutschen Oper am Rhein.

Beim Auftakt der neuen Reihe „OpernKurzgenuss“ landete die Oper Graz mit Ermanno Wolf-Ferraris Einakter einen unterhaltsamen Volltreffer.

Ich kam wie sonst auch beim Royal Opera House an, machte es mir auf meinem Sitz bequem und – können Sie es glauben – die Oper war weg!

Im Nachhinein dominieren in diesem Baseler Stockhausen-Revival die Impressionen des dritten Aktes und damit die Erinnerung an eine reichhaltige Komposition, ausgezeichnete Sänger und ebensolche Instrumentalisten.

Bis auf die psychologischen Aspekte entkernt wurde Mozarts Oper in Graz: Frei von Orient-Kitsch regt die Inszenierung zum Denken und die Musik zum Genießen an.

Capriccio in einer klugen, herausfordernden Inszenierung und in hervorragender Besetzung - ein Ereignis.

Die Kammeroper zaubert mit wenigen Zutaten ein Paradebeispiel lebendigen Musiktheaters.

Unter großem Applaus präsentierte das Bayerische Staatsballett zum Auftakt der Münchner Ballettfestwochen eine Premiere von Pina Bauschs Tanztheater Für die Kinder von gestern, heute und morgen.

Das Wiener Staatsballett und das Orchester der Wiener Staatsoper verzaubern mit Verklungene Feste und Josephs Legende in der Choreographie John Neumeiers.

Das russische klassische Staatsballett führte mit Tschaikowskis Nussknacker seine jungen und jung gebliebenen Zuschauer im Kongresshaus Heidelberg ausdrucksstark und in vollendeter Schönheit in die wundersame Welt der Weihnacht.