Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Jörg Schneider

Die Hommage an den 2024 verstorbenen ungarischen Komponisten wird zum Großerfolg: Evgeny Titov wartet mit einer schlüssigen Inszenierung auf, und Maxime Pascal steuert mit dem Klangforum Wien viel Atmosphärisches bei. 

In ihren Paraderollen zeigen Garanča und Kaufmann einmal mehr, warum sie zu den Superstars der Opernwelt zählen.

Claus Guths neue Turandot mit psychologischem Tiefgang wird bejubelt, lässt andere aber eher unbefriedigt zurück. Asmik Grigorian und Jonas Kaufmann brillieren in ihren jeweiligen Rollendebüts.

Jossi Wieler und Sergio Morabito überraschen mit einer emotionsgeladenen und zeitgemäßen Inszenierung von Claudio Monteverdis Dramma per musica.

Michael Volle und Wolfgang Koch führen eine triumphale Neuinszenierung von Keith Warner an.

Mit Nina Stemme, Michael Weinius und John Lundgren wird der dritte Tag der Tetralogie zum Fest der großen Stimmen.

Eine fast völlig neue Besetzung bringt frischen Wind in Sven-Eric Bechtolfs statische Inszenierung.

Christian Gerhaher überzeugt als Antiheld in Simon Stones temporeicher Neuinszenierung.

Zu einem Triumph wurde die Rückkehr des einstigen Generalmusikdirektors Franz Welser-Möst; ebenfalls zurück kehrte die 30 Jahre alte Inszenierung von Harry Kupfer.

Das Haus am Ring feiert die Jubiläumsvorstellung mit wienerischem Überschwang.

Elīna Garanča gibt als Santuzza ein beeindruckend gefühlvolles Wiener Rollendebüt.

Eine erstaunliche Vorstellung von Asmik Grigorian ist ausschlaggebend für die verstörende Lesart einer verstörenden Oper des italienischen Regisseurs.

Eine ausgezeichnete Besetzung unter dem Dirigat von Ádám Fischer macht Lust auf die weiteren Ring-Abende.

Josef Ernst Köpplinger inszeniert ein gelungenes revolutionäres Durcheinander, aus dem Olga Beszmertna herausglänzt.

Mit dieser neuerlichen Belgien-Produktion unterstrichen Ensemble und Dirigent ihren Ruf als vorzügliche und lebendige Opernausleuchter.

Josef Ernst Köpplingers überschäumend-witzige Inszenierung von Rossinis größtem Hit ist zurück und macht nicht nur optisch Freude.

Capriccio in einer klugen, herausfordernden Inszenierung und in hervorragender Besetzung - ein Ereignis.

Für HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald wurde wirklich jede Opern-Zutat in den großen Top geworfen, aber verderben zu viele Köche den Brei?

André Barbe and Renaud Doucet's Magic Flute is ideal entertainment for a fizz-filled summer night.

Under the baton of René Jacobs, B’rock Orchestra gave an inspired performance  that ought to contribute in giving Il ritorno d’Ulisse in Patria the place it deserves in the standard repertoire.

Klaus Florian Vogt’s Florestan redeems an otherwise disappointing Fidelio in Otto Schenk's timeless production.