Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Claudia Mahnke

Sternstunde mit Diana Damrau: Münchens neue Marschallin veredelt den Rosenkavalier von Barrie Kosky.

Die Oper Frankfurt präsentiert eine weitere Rarität mit keiner geringeren als der international gefeierten Sopranistin Asmik Grigorian.

Nach 30 Jahren präsentiert die Oper Frankfurt mit ihren neuen Meistersingern wieder eine beeindruckende Ensemble-Leistung, die szenisch jedoch auf der Strecke bleibt.

Michael Volle und Anja Kampe fesseln das Publikum mit einer unvergleichlich berührenden Darstellung im zweiten Zeil des neuen Berliner Ring des Nibelungen.

Thielemann und Tcherniakov schmieden einen neuen Ring an der Staatsoper Berlin und ernten großen Beifall.

Stuart Skelton als Grimes und Edward Gardner am Pult prägten Herheims imponierende Neuinszenierung von Brittens Oper am Nationaltheater.

Poulencs bekannteste Oper wird zum ersten Mal an der Oper Frankfurt aufgeführt.

Ein Hauch von Nichts! Kein Kitsch, kein Orientalismus – Barrie Koskys Salome ist radikal reduziert!

Trotz aller Schwächen lohnt ein Besuch, auch wenn man manchmal beide Augen zudrücken muss.

Die Neuinszenierung Wagners Musikdrama steht in Patrick Kinmonths Inszenierung ganz im Zeichen der Philosophie Schopenhauers.

Christine Goerke debütiert voller Leidenschaft als Isolde mit dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam unter der musikalischen Leitung von Daniel Harding.

Im Stuttgarter Paketspostamt schafft Hans Op de Beeck mit seinem düsteren Bühnenbild die Gestalt gewordene Burg des Herzogs.

Grandiose Bilder und die exzellente musikalische Umsetzung bescheren dem Publikum einen insgesamt beeindruckenden Opernabend.

Péter Eötvös verfasste seine Oper Senza Sangue (Ohne Blut) als Gegenstück zu Bartóks Blaubarts Schloss. Dimitri Tcherniakov hat Senza Sangue nun zusammen mit Blaubarts Schloss für die Staatsoper Hamburg inszeniert.

Musik und Szene kommen in Christof Loys Deutung von Alban Bergs Wozzeck in Frankfurt zu einer perfekten Übereinstimmung, wodurch die Aufführung große emotionale Ausstrahlung gewinnt.

In Frankfurt war er mit Puccinis Il trittico dank einer musikalisch ausgefeilten und szenisch-psychologisch stimmigen Präsentation garantiert.

Wenig geschätzt, aber doch hörenswert: Die Frankfurter Oper machte sich konzertant mit einer engagierten Aufführung um Verdis Erstling Oberto verdient.

Regisseur Kirill Serebrennikov bietet uns in seiner Neuproduktion von Salome eine erschreckende, neue Realtiät der modernen, von Krieg und Terrorosmus befallenen Welt.

Am Ende stand ein Schwall von Buh-Rufen und Applaus für das kreative Team: Castof und Co hatten uns einen Ring-Zyklus gegeben, der mal ärgerlich ausschweifend, dann auf interessante Weise provokant, mal visuell ansprechend, mal verwirrend und bereichernd war.

Frank Castorfs Bauernhof-Szenerie der Sowiet-Ära drängt sich dem emotionalen Kern von Wagners Walküre nicht auf und bietet ausgezeichnete Leistung von Johan Botha, Anja Kampe und Claudia Mahnke sowie superbes Spiel des Festspielorchesters.

Der erste Teil von Frank Castorfs kontroversem Ring wird bei seiner Wiederaufnahme in Bayreuth 2015 mit Applaus begrüßt, doch die unaufhörliche visuelle Aktion lenkt von der Musik ab.

Kirill Petrenko startet mit einem Tusch in Die Walküre, während Frank Castorfs Inszenierung uns in die Ölfelder von Baku im Russland der späten Zarenzeit entführt.

In diesem zweiten Jahr der Zweihundertjahrs-Inzenierung des Rings glänzt Oleg Bryjak als hervorragender Alberich. Frank Castorfs Inszenierung ist auffällig aber bisher unverständlich.

La mise en scène de Dmitri Tcherniakov portait de belles promesses, comme la direction musicale de Thomas Hengelbrock... Hélas, l'ensemble du projet a pris l'eau en même temps que l'arrivée de la pluie.

A cast comprised of the world’s leading Wagnerians, under the baton of Sir Antonio Pappano, deserve better than Otto Schenk’s outdated and cartoonish production. 

The final song seemed to last both an eternity and no time at all.

À la tête des Münchner Philharmoniker, de trois chœurs et d'une batterie de solistes, Valery Gergiev se démultiplie avec succès dans la monumentale Symphonie « des Mille » de Mahler à la Philharmonie.

Valery Gergiev et ses Münchner Philharmoniker étaient ce week-end à la Philharmonie pour un copieux week-end Mahler : retour sur le concert du samedi, qui associait Symphonie n° 4 et Lied von der Erde (Chant de la terre).

The chance to watch their finely gauged interpretation unfold on the Royal Festival Hall platform was a privilege.

Christian Thielemann led a memorable performance of Strauss's chamber opera Ariadne auf Naxos with a strong cast in a new straightforward production by David Hermann.

Michael Volle and Klaus Florian Vogt demonstrate that they are indeed master singers in Munich, despite adversity, in a revival of David Bösch's contemporary production.

Petrenko's Puccini is bracingly alert, filled with colour and has a romantic sweep that is utterly transporting.

Despite a miscast Isolde, Wagner's operatic monument to love makes its mark in the production by the composer's great-grandaughter.

Frankfurt Opera's 2012 production of Götterdämmerung with its emphasis on the contemporary human issues was a successful conclusion of the revived Ring.

Day two of Frankfurt Ring featured impressive stage work and some superior musical performances, but it was not enough to create a perfect evening of opera.

Where is the line? Where does the stage end and the audience begin? This is what Australian director Barrie Kosky probes in his production pairing Purcell's Dido and Aeneas with Bartók's Bluebeard's Castle.

Attila Jun's outstanding Hagen and Catherine Foster's sublime Brünnhilde light up the last episode of Frank Castorf's puzzling Ring.