Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Catherine Foster

Die Wiederaufnahme von Tristan und Isolde an den diesjährigen Bayreuther Festspielen bekommt mit dem Einspringer Clay Hilley als Protagonist eine neue Dynamik.

Ludger Engels inszeniert Wagners Liebesdrama und überrascht mit einer ungewöhnlichen aber eindrucksvoll kunstverständigen Interpretation.

Eine klassische Inszenierung von Strauss' verstaubter Darstellung des Hauses von Atreus wurde mit einer ausgezeichneten Besetzung und musikalischen Leitung aufgefrischt.

Frank Castorfs kontroverses, doch höchst gut besetzter Ring-Zyklus ist provokativ bis zum Schluss.

Visuelle Verweise, unvereinbare wie merkliche, gibt es im dritten Teil des musikalisch erfolgreichen Bayreuther Ring-Zyklus im Überfluss.

Gesang, Orchecster und szenische Darstellung zusammen ergeben eine höchst denkwürdige zweite Episode von Wagners Ring.

Die Götterdämmerung schloss den Zyklus passend - und gänzlich amerikanisch - ab.

Am Ende stand ein Schwall von Buh-Rufen und Applaus für das kreative Team: Castof und Co hatten uns einen Ring-Zyklus gegeben, der mal ärgerlich ausschweifend, dann auf interessante Weise provokant, mal visuell ansprechend, mal verwirrend und bereichernd war.

Castorfs anarchiste Fassung von Siegfried überbietet seine Behandlung der früheren Teile des rings noch, und nicht einmal die heroischen Leistungen von Stefan Vinke, Wolfgang Koch und Catherine Foster können den Abend retten.

Frank Castorfs Bauernhof-Szenerie der Sowiet-Ära drängt sich dem emotionalen Kern von Wagners Walküre nicht auf und bietet ausgezeichnete Leistung von Johan Botha, Anja Kampe und Claudia Mahnke sowie superbes Spiel des Festspielorchesters.

Kirill Petrenko startet mit einem Tusch in Die Walküre, während Frank Castorfs Inszenierung uns in die Ölfelder von Baku im Russland der späten Zarenzeit entführt.

Tobias Kratzer gives his third Strauss production in three seasons at Deutsche Oper Berlin another contemporary spin. 

Dernier opus de la Tétralogie, le Crépuscule des dieux s'avère plutôt convaincant scéniquement. Vocalement, les chanteurs rendent justice à la musique de Wagner, malgré des signes de fatigue.

La mise en scène du troisième volet de la Tétralogie déçoit cette fois-ci franchement, malgré de splendides décors. Musicalement cependant, il est difficile de rêver mieux !

Dans ce deuxième épisode de la Tétralogie, le plateau s'épanouit tandis que la mise en scène, toujours efficace, montre peu à peu ses limites.

El reto Tristan und Isolde, en versión semiescenificada en el Teatro Real, logró alcanzar el éxtasis musical en una velada que arrancó largas ovaciones y vítores.

A Ring cycle of sustained excellence closes with telling contributions from Foster, Vinke and Pesendorfer in the three lead roles.

Six excellent singers bring out the best in Wagner's dramatic narrative, marred only by a Ride of the Valkyries that fails to convince.

Emily Magee was in glowingly refulgent voice as the 'damsel in distress', Euryanthe, in this concert performance of Weber's rarity. 

Catherine Foster returns, in the Ruhr, to the role of Isolde with Torsten Kerl in a new production of Tristan und Isolde .

Zambello's Ring for the WNO continues to engage and impress. 

Deutsche Oper's production of Turandot ends with a double murder. Whatever point director Lorenzo Fioroni may have been trying to make about unhinged power, it failed to solve the problems of the ending of Puccini's opera.

Attila Jun's outstanding Hagen and Catherine Foster's sublime Brünnhilde light up the last episode of Frank Castorf's puzzling Ring.

Catherine Foster's Brünnhilde bathes Bayreuth's Siegfried in a warm glow, while Wolfgang Koch sings a superb Wanderer. But director Frank Castorf does his best to subvert both.

As the year of Wagner’s bicentennial approaches its end, De Nederlandse Opera concludes its latest revival of Pierre Audi’s Ring cycle with his 1998 production of Götterdämmerung.