Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann dirigiert ein triumphales Antrittskonzert als neuer Generalmusikdirektor der Staatskapelle Berlin.

Leonidas Kavakos zeigte eine eindrucksvolle Darbietung von Bartóks Zweitem Violinkonzert. Lorenzo Viotti dirigierte die Fünfte Tschaikowskys.

Iván Fischer ließ bei seinem Debüt am Pult der Staatskapelle Berlin die Modernität der Partitur hervortreten.

Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Regisseur Kornél Mundruczó stellt diese Fragen in den Mittelpunkt seiner Coming-of-Age-Erzählung entlang Dvořáks Rusalka und deutet die Geschichte psychologisch als Sozialdrama der Moderne.

Der designierte Chefdirigent der Staatskapelle Berlin stellt einmal mehr sein Gefühl für Bruckner unter Beweis.

Gidon Kremer konnte bei Bartóks Erstem Violinkonzert seine ganze Kunst vorführen. Markus Poschner dirigierte Mahlers Erste Symphonie.

Calixto Bieito will in seiner Neuadaption von Verdis wohl bekanntester Oper viel und erreicht damit so ziemlich nichts. Zum Glück gibt es Elīna Garanča. 

Ein atemberaubendes Abonnementkonzert mit Sir Simon Rattle und der Staatskapelle Berlin.

Ein aufwühlender Opernabend, an dem vor allem in der Musik das grandiose Drama stattfand.

Daniel Barenboim und Cecilia Bartoli widmen dem Gedenken an Jürgen Flimm ein berührendes Konzert.

Buhs für Dmitri Tcherniakovs Ring-Inszenierung und Standing Ovations für Thielemanns packendes Dirigat.

Der Ring an der Staatsoper Berlin geht in die dritte Runde mit einem stimmgewaltigen Siegfried aber einer schwächelnden Regie.

Michael Volle und Anja Kampe fesseln das Publikum mit einer unvergleichlich berührenden Darstellung im zweiten Zeil des neuen Berliner Ring des Nibelungen.

Thielemann und Tcherniakov schmieden einen neuen Ring an der Staatsoper Berlin und ernten großen Beifall.

Mit Wagner und Bruckner steht der gebürtige Berlin erstmals am Pult der Staatskapelle.

In die aspetische Atmosphäre einer kargen Bühnenlandschaft hat Damiano Michieletto die glühenden Leidenschaften der Personen in Leoš Janáčeks Oper Jenůfa gestellt.

Jukka-Pekka Saraste zeigt bei seinem kurzfristigen Einspringen auf welch hohem Niveau finnische Dirigenten zurzeit stehen.

Nach einer wunderbaren ersten Mozart-Hälfte mit Cecilia Bartoli und Martha Argerich kam das Konzert zu einem unerwarteten Ende.

Das Schumann-Programm des Musikfests Berlin wird zu einer wahren Sternstunde.

Zu kontrolliert und selbstverständlich wirkten Ravels La Valse und Strawinsky, ein Musizieren mit angezogener Handbremse.

Barenboim und seine Staatskapelle beschenken die Berliner mit einem weiteren wunderbaren Konzert.

Lise Davidsen brilliert in Strauss' Vier letzten Liedern mit wunderbarem Ton der hohen Register ihrer Stimme.

Die Zauberflöte besteht in Berlin alle Prüfungen, René Pape begeistert als Sarastro besonders.

Ricarda Merbeth gibt eine markerschütternde Elektra in Patrice Chéreaus psychologischer Inszenierung.

Sir Simon Rattle fegt bei dieser Aufführung mit der Staatskapelle Berlin noch den letzten Weihrauch und so die letzte Mystik der Messe hinweg.

Das Orchester verdient für dieses Programm, das den Bogen von Beethoven über Dvořák zu Skalkottas und Ravel spannt, eine Goldmedaille.

Anna Netrebko glänzt in Harry Kupfers unklarer Neuinszenierung an der Seite von Plácido Domingo.

In ihrem Abonnementkonzert gibt die Staatskapelle Berlin unter Barenboim mit Lisa Batiashvili Rossini, Szymanowski und Tschaikowsky zum besten.

Die Berliner Traviata besticht durch ein exzeptionelles Sängerensemble und feinfühliges Orchester.

Die Staatskapelle Berlin wusste unter dem Altmeister Christoph von Dohnányi mit Bartók und Brahms zu begeistern.

Nicht nur draußen war es turbulent: Die Staatskapelle und Maurizio Pollini entfesselten unter Daniel Barenboim mit ihrer überzeugenden Darbietung auch in der Berliner Philharmonie klangliche Stürme. 

Jürgen Flimms Inszenierung von Schumanns Szenen aus Faust bietet keine Lösungen zu selbstauferlegten Problemen bei der schillernden Wiedereröffnung an der Staatsoper Unter den Linden.

Barenboim und die Staatskapelle Berlin bieten eine faszinierende neue Herangehensweise an Schuberts letzte zwei Symphonien im Boulez Saal.

Der international anerkannte Filmregisseur Wim Wenders und Daniel Barenboim geben ihr Debüt mit einer selten gespielten Oper von George Bizet.

Man kann den Darstellern keine Schuld zuweisen, aber der Ton Gilliams Inszenierung von Berlioz' dramtischer Legende ist beunruhigend inkonsequent.

Barenboim und die Staatskapelle spielen in der lockeren Atmosphäre einer Schubertiade die mittleren Symphonien des Komponisten im Boulez-Saal.

Gelöstes, edles Musizieren ermöglichte eine bravouröse Aufführung Schuberts ersten drei Symphonien im Pierre Boulez Saal

Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter zeigen sich mit der Staatskapelle Berlin als perfektes Musiker-Paar.

In Besetzung mit leichten Stimmen und dezenter Aktualisierung liefert die neue Manon Lescaut der Staatsoper schlagende Argumente für Puccinis schwierige Durchbruchsoper.

Es geht nicht alles glatt in Lupus Beethoven, aber Järvis hellsichtige und kontrollierte Lesart und das erstklassige Spiel der Staatskapelle bieten nach der Pause einen besonders musikalischen Schostakowitsch.

Evelyn Herlitzius und Adrianne Pieczonka sind unschlagbar in der letzten Produktion des französischen Regisseurs, dirigiert mit beeindruckendem symphonischem Schwung von Daniel Barenboim.

Obwohl es in Barenboims Spiel in Mozarts Klavierkonzert Nr. 26 einige bedenklichen Augenblicke gab, war seine Interpretation von Bruckners unterschätzter Symphonie Nr. 6 genial

Lodernder Bruckner, aber unauffälliger Mozart von Daniel Barenboim und seiner Staatskapelle Berlin in der ersten der drei Proms, die diese Komponisten in dieser Woche kombinieren.

Gemeinsam mit Daniel Barenboim und der Staatskapelle machte Martha Argerich sich selbst und dem Publikum das schönste Geschenk: Mozart, Beethoven und Scarlatti in höchster Vollendung.

Eine herausragende Premiere von Bohuslav Martinůs Julietta am Berliner Schiller Theater erntet stehende Ovationen.

Warum Rimsky-Korsakows Oper nicht längst zum Kernrepertoire gehört, fragt man sich bei dieser glanzvolle Wiederaufnahme.

Berlins dritte Traviata wartet trotz Besetzungsänderung mit meisterlicher Klangkunst auf.

Simone Young machte diese Faust-Vorstellung zu einem musikalisch ergreifenden Erlebnis.

Jürgen Flimms Produktion unterstreicht die frech-fröhlich-Mozartschen Züge der Figuren der spielfreudigen Besetzung.

Die Staatsoper Berlin eröffnet die Spielzeit mit einer starken Neuinszenierung der Meistersinger von Nürnberg, die der Vergangenheit Tribut zollt und gleichzeitig in die Zukunft weist.