Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Stephanie Houtzeel

Der französische Tenor bringt mit seiner uneitlen Art und Weise in Charles Gounods Oper das Wiener Publikum zum Schmelzen.

Barrie Koskys Inszenierung ist ein verführerisches Gesamtkunstwerk.

An der Wiener Staatsoper begeistern Orchester und Sänger zwar mit technischer Finesse, blieben aber Emotion schuldig.

„Ah! mes amis, quel jour de fête!” (Freunde, was für ein Fest) das ist nicht nur die berühmte, mit hohen Cs gespickte Arie des Tonio aus der Regimentstochter, sondern gibt auch die Stimmung wieder, wenn die Wiener Staatsoper dieses Stück am Programm hat. Man spielt vor ausverkauftem Haus, und die gesanglichen Glanzleistungen werden ausgiebig bejubelt.

Sven-Erich Bechtolfs Inszenierung und das Sängerensemble glänzen bei der Wiederaufnahme am Haus am Ring.

Asmik Grigorian und David Butt Philip führen Janáčeks Oper zum Triumph.

Trotz vieler kluger Details gipfelt der neue Bayreuther Ring in einem eher schwachen Finale.

Die schwedische Sopranistin fuhr an einem unvergesslichen Abend einen letzten Brünnhilden-Triumph ein.

Mit Spannung wurden das Rollen- (Kaufmann) und Bühnendebüt (Davidsen) in der Wiederaufnahme von Peter Grimes an der Staatsoper erwartet, trotz einer Inszenierung, die ohne Ruder aufs Meer geschickt werden sollte.

Unter der Leitung von Valery Gergiev bestachen das Staatsopernorchester und ein überwiegend russisches Sängerensemble in Tschaikowskys vorletzter Oper.

Der konzertante Parsifal ist 2021 die einzige Vorstellung unter Leitung Christian Thielemanns. Er schaffte es, den Abend zu etwas ganz besonderen zu machen.

Wagners Oper und eine Kunstperformance von Hermann Nitsch finden am Grünen Hügel gleichzeitig, aber nicht immer aufeinander abgestimmt statt; musikalisch und optisch wird dabei aber durchaus Schönes geboten.

Ein opulenter Augenschmaus mit einem großartigen jungen Mozart-Ensemble.

Das Haus am Ring feiert die Jubiläumsvorstellung mit wienerischem Überschwang.

Selbst für ein verwöhntes Wiener Wagner-Publikum ist diese Götterdämmerung ein grandioses Erlebnis.

Moshe Leiser und Patrice Cauriers Inszenierung ist repertoiretauglicher als die Polizei erlaubt, die in dieser Inszenierung mit Tutu statt mit Tatütata auftritt.

Eine ausgezeichnete Besetzung unter dem Dirigat von Ádám Fischer macht Lust auf die weiteren Ring-Abende.

Klangliche Schönheit bei wenig emotionaler Aufregung in einer Inszenierung, die mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet.

Marc Minkowski und Ivan Alexandre bringen Glucks Armide auf die Bühne, doch das Konzept bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück und wird dem Werk nicht gerecht.

Frank Castorfs kontroverses, doch höchst gut besetzter Ring-Zyklus ist provokativ bis zum Schluss.

Gesang, Orchecster und szenische Darstellung zusammen ergeben eine höchst denkwürdige zweite Episode von Wagners Ring.

Bayreuths kontroverser Ring ist zurück, mit neuem Dirigenten und aufgefrischter Besetzung.

Zum Saisonauftakt lädt „Das neue Opernhaus“ zu einer Rarität, der es trotz Obsession und Wahn letztlich an Spannung fehlt, die aber durch eine tolle musikalische Umsetzung besticht.

Ein interessantes zeitgenössisches Werk und starke Bilder - allemal ein Erlebnis.

Lady Gaga + Captain Jack Sparrow = Xerxes. Nach dieser Formel inszenierte Stefan Herheim Händels Oper als barocken Bilderrausch, der mit großartigen musikalischen Leistungen zum vollen Erfolg wurde.

Peter Kellner and Slávka Zámečníková's charming duo anchors this revival of Barrie Kosky's high spirited production.

Despite an incapacitated Ying Fang miming the role of Susanna, the brilliant cast makes Barrie Kosky's new production worth the night out in Vienna. 

The Bayreuth Festival's new Ring gets off to a promising start with a tautly directed Rheingold, but will we find out what it all means?

That Boris was sung by a Ukrainian in times like this might or might not have been a coincidence. But that Alexander Tsymbalyuk was an excellent choice for the role is indisputable. 

A revival of Stefan Herheim's production of Handel's Xerxes in Düsseldorf makes for a rip-roaring evening of theatrical comedy.

With many costume changes, notably into a Sun-King with very prominent phalic sunburst, Houtzeel held centre-stage in the title role.

The final instalment of the Hong Kong Philharmonic's Ring cycle merits the orchestra joining the international big league. 

A festive air was palpable – the house was technically sold out – as the first of a set of three Ring cycles launched at the Wiener Staatsoper. 

In 2010, the première of Reimann's Medea was welcomed with enthusiasm, leading the Staatsoper to relaunch it this season for a second run.

Excellent playing from Les Musiciens du Louvre and a mixed vocal performance are matched by a staging by Ivan Alexandre likely to be controversial.

Otto Schenk's Vienna production of Der Rosenkavalier has been mounted 366 times since its 1968 inauguration and there is definitely no demand for a new one.

Nina Stemmes' glorious Brünnhilde crowns a towering performance of Götterdämmerung at the Vienna State Opera. 

Schubert's unfinished oratorio Lazarus joined with other interesting works by both Schubert and Charles Ives in a staged performance at the Theater an der Wien, directed by Claus Guth. Strongly cast, the musical juxtaposition works better than the oratorio itself, and the rather cold dramaturgy.

“Of all my works, the one that pleases me most is the Casa I’ve had built in Milan to accommodate old singers who have not been favoured by fortune or who did not possess the virtue of thrift in their youth”. This is how Verdi described the retirement home for elderly musicians he founded at the time of the composition of this opera Falstaff.