Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Markus Eiche

Die Neuproduktion entstand zwar bereits vor fünf Jahren, aber die diesjährige Wiederaufnahme des Tannhäusers in Bayreuth bietet auf der musikalischen Ebene einige Überraschungen.

Tobias Kratzers Regieansatz voller Anspielungen sowie Klaus Florian Vogts wandlungsfähige tenorale Leuchtkraft bleiben 2023 wiederum Bayreuther Publikumsmagnete.

Die Wiederaufnahme von Tristan und Isolde an den diesjährigen Bayreuther Festspielen bekommt mit dem Einspringer Clay Hilley als Protagonist eine neue Dynamik.

Calixto Bieitos eigenwillige Sichtweise rundete sich mit Ulf Schirmers Dirigat zu einem Epos zwischen Melancholie und Apokalypse.

Das Haus am Ring feiert die Jubiläumsvorstellung mit wienerischem Überschwang.

Ein herausragender Kirill Petrenko und eine exzellente Besetzung machen auch den letzten Abend von Wagners Rings an der Bayerischen Staatsoper zum hörenswerten Erlebnis. 

Mit Richard Wagners Rheingold hat die Bayerische Staatsoper einen soliden Auftakt für den wohl letzten Ring-Zyklus in München unter der Leitung von Kirill Petrenko abgeliefert.

Vergnüglich walzerte die Bayerische Staatsoper auch in diesem Jahr mit Johann Strauß' Operettenklassiker ins neue Jahr.

Mit diesem Ring-Auftakter gelingt Janowski ein im Großen und Ganzen überzeugendes Plädoyer für Wagner konzertant.

Trotz höchsten Niveaus verhindern fehlende Feinkontrastierung und eine anfängliche große Enttäuschung einen packenderes Konzerterlebnis.

Frank Castorfs kontroverses, doch höchst gut besetzter Ring-Zyklus ist provokativ bis zum Schluss.

Bayreuths kontroverser Ring ist zurück, mit neuem Dirigenten und aufgefrischter Besetzung.

Die Münchner Opernfestspiele präsentierten eine Lohengrin-Produktion, die nur bedingt dem Festspielniveau entsprach. 

Die Bayerische Staatsoper hat Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg unter großen Staraufgebot als Sängerfest inszeniert und auf eine ideenschwangere Inszenierung verzichtet

Carlus Padrissas Turandot wirkt auf das Publikum irgendwo zwischen einem psychodelischen Trip und Reizüberflutung und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe für innovative Regieopern.

Mit Ariadne auf Naxos von Richard Strauss zeigt die Bayerische Staatsoper, dass auch eine Wiederaufnahme für musikalische Höhepunkte sorgen kann.

Eine Rarität der Sonderklasse eröffnete die diesjährigen Münchener Opernfestspiele. Claude Debussys Pelléas et Mélisande war in einer neuen Produktion im Prinzregententheater zu sehen, konnte aber schlussendlich leider nur musikalisch punkten.

Neuenfels' Inszenierung von Manon Lescaut an der Bayerischen Staatsoper ist merkwürdig aber rund. Mit einer perfekten Besetzung und einer straffen musikalischen Leistung kann eine Puccini-Oper eigentlich nicht besser sein.

Stehende Ovationen für hochklassige musikalische Leistungen in Dmitri Tcherniakovs Produktion.

In diesem zweiten Jahr der Zweihundertjahrs-Inzenierung des Rings glänzt Oleg Bryjak als hervorragender Alberich. Frank Castorfs Inszenierung ist auffällig aber bisher unverständlich.

The Met revives Robert Carsen's updated production of Der Rosenkavalier with a strong cast led by Camilla Nylund.  Sir Simon Rattle led the Met Orchestra in an inspired and detailed reading of the score.

Yesterday, the Bayreuth Festspielhaus, where devotees of Richard Wagner converge annually from all over the world, opened its doors again for this year’s festival. Traditionally presented on the first evening, the new production for this season was Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (to use the opera’s full name), presented to a capacity audience.

Michael Volle and Klaus Florian Vogt demonstrate that they are indeed master singers in Munich, despite adversity, in a revival of David Bösch's contemporary production.

Antonio Pappano and the Royal Opera Orchestra get the Ring cycle off to a blazing start; unusually, it's Lise Davidsen and the female cast who take the vocal honours.

Stephen Gould is less than convincing in the lead role of Tannhäuser, but excellent ensemble work under Ádám Fischer's inspired direction offers compensations.

The Cleveland Orchestra celebrated its 100th anniversary with a memorable concert performance of Tristan und Isolde with magnificent Nina Stemme.

Kirill Petrenko’s second night at Carnegie Hall packed a punch as the orchestra of the Bayerische Staatsoper delved deep into Strauss’ score, supporting an impressive cast of singers.

A festive air was palpable – the house was technically sold out – as the first of a set of three Ring cycles launched at the Wiener Staatsoper. 

Le samedi 30 janvier 2016, La Ville Morte de Korngold était programmée à l'Auditorium de la Maison de la Radio. Marzena Diakun dirigeait un Orchestre Philharmonique de Radio France en pleine forme et une distribution vocale dominée par Camilla Nylund. Un délice.

Patricia Petibon manages to portray an absolutely charming Manon. She spans the space between innocence and worldliness and remains consistently energetic and delightful. 

Art installation of a biogas factory is the setting for a mostly undistinguished musical performance.

Nina Stemmes' glorious Brünnhilde crowns a towering performance of Götterdämmerung at the Vienna State Opera. 

Starring celebrated heldentenor Klaus Florian Vogt, Kasper Holten's highly-praised production of Korngold's Die tote Stadt for Finnish National Opera is brilliantly revived.

Vienna is a nostalgic town, and in few places is the past clung onto more tightly than at the State Opera, where a Tosca created for Renata Tebaldi has been pressed creakingly into service for over 55 years now.