Live, Video: Find classical music concert, opera, ballet and dance reviews | Baden-Baden

The Baden-Baden Easter Festival presents an extraordinary performance of Elektra, with Nina Stemme in the title role and the Berliner Philharmoniker, led by Kirill Petrenko, in a stark and modern production. 

The Baden-Baden Easter Festival offers a memorable production of Pique Dame with excellent musical performances convincing in Leiser and Caurier's updating of the plot.

Nézet-Séguin and the Chamber Orchestra of Europe bring to a triumphant end their Beethoven cycle in Baden-Baden with coruscating performances of the Second and Third Symphonies.

The elegance of the First Symphony served as a perfect curtain raiser for the mammoth, exultant Ninth.

John Neumeier presents the first full-length Covid-compliant ballet, a series of “delicious miniatures” created on the company's entire ensemble of almost 60 dancers.

Zubin Mehta conducts Verdi's Otello in an iconic Robert Wilson production of stylized theater where less is more. The effect was mesmerizing.  

Christian Carsten’s hilarious production of Die Gärtnerin aus Liebe reveals Mozart’s non-judgmental social satire and irrepressible sense of fun.

Elīna Garanča brings subtle sonorities to an otherwise bravura and boisterous concert by Simon Rattle and the Berlin Philharmonic.

Dieter Dorn’s staging robbed Wagner’s final masterwork of magic and mystery while Simon Rattle set new speed records.

Sir Simon and Berln Philharmonic triumphed in a thought-provoking production of Tristan und Isolde with a fine ensemble of singers.

As part of their blockbuster festival programme Simon Rattle and his brawny Berliners offered Beethoven’s Ninth in a monumental performance. 

This was the second of a triptych of concerts in Baden-Baden centred around the Russian cellist Mischa Maisky, who played here with the Bamberger Symphoniker and Jonathan Nott in an all-Dvořák programme.Dvořák's Cello Concerto in B minor is his final large-scale orchestral canvas, and justly celebrated as one of his finest achievements.

Obwohl konzertant entfaltete diese Aufführung von Bellinis Norma ein hohes Maß an Dramatik. Gesungen wurde allseits auf hohem Niveau, nicht allein vom Star des Abends. Allen breitete das Gstaad Festival Orchestra unter Domingo Hindoyan einen wundervollen Bellinischen Klangteppich aus.

Wie es sein soll: Kammermusik als Ensemblekunst – und gleichrangig reihte sich der Stardirigent ein.

Hier waren Berufene am Werk: Pierre-Laurent Aimard und das SWR Symphonieorchester unter Maxime Pascal mit Boulez und Bruckner.

Um Pierre Boulez, eine der Lichtgestalten der modernen Musik, versammelte Pierre-Laurent Aimard im Programm seines außergewöhnlichen Klavierabends die musikalischen Leuchttürme von dessen musikalischem Kosmos: Claude Debussy, Arnold Schönberg und Anton von Webern.

In rein konzertanter Form wirkte die musikdramatische Kraft von Webers Freischütz unmittelbar und intensiv. Antonello Manacorda hatte die Partitur präzise ausgeleuchtet, die Kammerakademie Potsdam spielte klangschön und das Gesangsensemble füllte seine Rollen eindrucksvoll aus.

Ein Abschied und ein Neuanfang: Die letzten Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden und Klaus Mäkeläs Vorgeschmack auf die kommenden Jahre in der Kurstadt.

Julian Prégardien sang bei einem berührenden Liederabend von allem Zauber der Schubertschen Lieder – von Glück, Sehnsucht und Wehmut, aber auch von schauerlicher Dramatik. Violine, Cello und Klavier unterstützten kammermusikalisch die intime Atmosphäre dieser besonderen Schubertiade.

In einer prächtigen Klangerzählung präsentierte Thomas Hengelbrock mit den Balthasar-Neumann-Ensembles und erlesenen Solistinnen und Solisten die sechs Schöpfungstage, wie Joseph Haydn sie empfand.

À la tête de son orchestre fondé en 2022, celui que les médias ont pris l'habitude de surnommer « l’enfant terrible du classique » a proposé une lecture singulière mais incomplète de la Neuvième de Bruckner.

Die spanische Geigerin und die Bamberger Symphoniker unter Christoph Eschenbach verzaubern das Publikum mit Beethoven und Brahms.

Die Musik als Gegenwart: Teodor Currentzis gelingt mit dem SWR Symphonieorchester und dem Pianisten Kirill Gerstein ein atemberaubender Festspielabend, dem sich niemand zu entziehen vermag. 

Von einer vorwiegend heiteren Muse war das Konzert der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Marie Jacquot mit Leonidas Kavakos als Solisten im Baden-Badener Festspielhaus inspiriert.

Die Brahmsianer waren begeistert, denn ein musikalisches Dreamteam war in Baden-Baden am Werk: die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Christian Thielemann mit Igor Levit im Zweiten Klavierkonzert und anschließend der Dritten Symphonie.

Robert Carsen und sein Team befreien Jules Massenets Werther von jedem Opernstaub und inszenieren konsequent modern. Das Balthasar-Neumann-Orchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock vereint intensive Klangrede mit romantischer Klangfülle.

Extrem kontrastreich war das Konzert unter Lahav Shani in Baden-Baden. Mit dem virtuosen koreanischen Pianisten Seong-Jin Cho spielte es ein quirliges Klavierkonzert von Maurice Ravel und eine tieftraurige Pathétique.

Vorgeschmack auf Bayreuth: Pablo Heras-Casado gelang mit dem SWR Symphonieorchester ein magischer Parsifal-Klang. Da darf man seinem Debüt auf dem Grünen Hügel in diesem Jahr mit großer Spannung entgegen sehen.

Das Wort von den Ausnahmekünstlern war hier einmal angebracht: Patricia Kopatschinskaja und Fazil Say spielten mit unerhörter Prägnanz und unbändigem Temperament Sonaten von Janáček, Brahms und Bartók, wie sie selten zu hören sind.

Lydia Steiers Frau ohne Schatten eröffnet mit einer bildgewaltigen Inszenierung die diesjährigen Osterfestspiele in Baden-Baden.

Technisch perfekt führte Robin Ticciati mit den Münchner Philharmonikern Mahlers Dritte Symphonie in Baden-Baden auf. Doch leider kam Mahlers musikalischer Humor etwas zu kurz.

Orchestervirtuosität auf höchstem Niveau und zugleich stark berührend: Das London Philharmonic Orchestra spielte unter Vladimir Jurowski eine grandiose Neunte von Gustav Mahler.

Mit der Aufführung von Pietro Mascagnis Originalfassung hat Thomas Hengelbrock mit den Balthasar-Neumann-Ensembles und einem großartigen Solistenensemble diese Oper aus der Ecke der banalen Folkloreopern herausgeholt.

Die Aufführung des SWR Symphonieorchester unter der Leitung von François-Xavier Roth hinterließ einen zwiespältigen Eindruck: bei aller Orchestervirtuosität fehlte es doch an Emotion. 

In einer packenden konzertanten Aufführung war Wagners Rheingold unter Yannick Nézet-Séguin vom Rotterdam Philharmonic Orchestra außergewöhnlich expressiv und mit exzellenten Sängerdarstellern in Baden-Baden zu erleben.

Werke von Brahms, Mahler, Schubert und Prokofjew verband Igor Levit in Baden-Baden zu einem einem spannungsreichen Programm.

Mit einer ausdrucksstarken und klanglich farbenreichen Zweiten Symphonie schlugen die Bamberger Symphoniker das Publikum im Baden-Badener Festspielhaus in ihren Bann.

Subtile Gestaltungskunst und höchste Ausdruckskraft machen aus Joyce DiDonatos und Yannick Nézet-Séguins Liederabend ein unvergessliches Ereignis.

Alban Bergs Zwölftonmusik trifft auf Ludwig van Beethovens klassische Strenge: Sir Simon Rattle wagt einen Vergleich.

Von der Barockmusik zu Schubert-Liedern war es in Baden-Baden für Philippe Jaroussky kein unbedingt gradliniger Weg.

Lahav Shani am Klavier und am Pult der Rotterdamer Philharmoniker lieferte in Baden-Baden eine Sternstunde der Beethoven-Interpretation.

In einer konventionellen Inszenierung, aber einem stimmungsvollen Bühnenbild stirbt in Baden-Baden Plácido Domingo als Simon Boccanegra einen würdevollen Operntod.

Zubin Mehta, Pinchas Zukerman und die Berliner Philharmoniker begeistern mit erfrischendem Elgar und packendem Tschaikowsky.

Ein grandioses Violinkonzert von Dvořák konnte nur von einer musikalischen Sternstunde in Bartóks Konzert für Orchester getoppt werden.