Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Vokalmusik

Mit Klassikern des französischen Liedrepertoires und Raritäten aus ihrer lettischen Heimat begeisterte Elīna Garanča im Grazer Stefaniensaal.

Viel Verbindung in einem Kernrepertoire-Konzert von Ensemble, Dirigent Lehmann, Sopransolistin Dain und Pianist Ablogin, an dessen Ende die Komponisten aus dem Himmel durchklingelten?

Die eigene Entstehung abbildend, nutzte Meuniers Ensemble Vanitas und drei Historiae, um dem umworbenen Komponisten erneut und neu seine aus Wort und Harmonie erwachsende, beachtenswerte Aufwartung zu machen.

Beeindruckte Hell in der Uraufführung mit einer Selbstverständlichkeit am Pleyel-Konzertcembalo, verhalf er mit Ensemble, Hila Baggio und Iris Vermillion tatsächlich zu „einem kleinen bisschen Glück“.

Eigentliche Gewinner bei diesem Gegenüberstellungs- und Abwägungskonzert waren die Ausführenden sowie die ihnen lauschenden Ohren.

Unter Leitung von Vladimir Jurowski gestalteten der RIAS Kammerchor und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Bachs unvergängliche h-Moll-Messe effektvoll als hochaktuelles Meisterwerk

Von Lied über Oper bis zur Operette begeisterte Lise Davidsen gemeinsam mit James Baillieu im Rahmen eines Solistinnenkonzerts.

Mit seinem Rezital, dessen Schwerpunkt bei Rachmaninow lag, hat der Pianist Evgeny Kissin gezeigt, dass er zu den Grossen seines Fachs gehört. Und ein bisschen politisch war das Programm ebenfalls.