Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Liszt

Der 98-jährige Dirigent ließ das Publikum des Gewandhauses nach Bruckners Neunter Symphonie in fesselnder Stille verharren.

Ein berührender Liederabend, den der Bariton Konstantin Krimmel, Ammiel Bushakevitz am Flügel und Maren Ulrich als Rezitatorin zu einem Panorama der Lyrik und des Lebens des Dichters werden ließen.

Der südkoreanische Pianist gab einen virtuosen Klavierabend und sorgte beim jungen Publikum für außerordentliche Glücksmomente.

Das neuerliche Liszt-Projekt mit Joseph Moog vertraut und doch auch unter Jakob Lehmann natürlich individuell fortsetzend, feierte das Orchester eine optimale Fauré-Partnerschaft mit Vox Luminis.

Im Eröffnungskonzert des vom Lucerne Festival über Auffahrt ausgerichteten Klavier-Festes begeisterte Igor Levit mit einer umwerfenden Interpretation der von Liszt verfertigten Klavierfassung der Dritten Symphonie Beethovens.

Das letzte der vier von Opernhaus und Tonhalle Zürich veranstalteten Konzerte zum 150. Geburtstag Sergei Rachmaninows wartete mit dessen Vierter Symphonie und der Paganini-Rhapsodie auf.

Mit Liszts Zweitem Klavierkonzert und der Vierten Symphonie von Schostakowitsch bringen die Philharmoniker zwei Werke auf die Bühne, die ihre jeweiligen Gattungsgrenzen weit überschreiten. Und das auf phänomenale Art und Weise.

Vorgeschmack auf Bayreuth: Pablo Heras-Casado gelang mit dem SWR Symphonieorchester ein magischer Parsifal-Klang. Da darf man seinem Debüt auf dem Grünen Hügel in diesem Jahr mit großer Spannung entgegen sehen.

Eine Paarung, die (Wander-)Lust auf Mehr machte.

Trotz kleiner Stolpersteine bieten die Münchner Philharmoniker unter Thomas Hengelbrock eine Weltklasse-Interpretation.

Kenneth Macmillan zeigt in Mayerling eine grandiose Charakterstudie mit einem Wechselbad der Gefühle.

Das Gewandhausorchester stellt in der umjubelten europäischen Erstaufführung von Thomas Adès' Klavierkonzert seine musikalische Kompetenz für die Stilrichtungen von Beethoven bis ins 21. Jahrhundert unter Beweis.

Sergei Babayan sucht das Verborgende und begeistert mit einem kreativen Programm des Münchner Publikum.

Die Staatskapelle Dresden präsentiert mit Christian Thielemann und dem meisterhaften Denis Matsuev Brahms, Weber und Liszt in Luzern.

Es passt zusammen: Bratsche und Indianerweihen, Liszt und Saint-Saëns „Orgelsymphonie" mit Stéphane Denève, Leo van Doeselaar und dem Niederländischen Radio Filharmonisch Orkest.

Strauss gehört schon lange zu Semyon Bychkovs Kernrepertoire und seine Interpretation von Tschaikowskys Vierter setzte Maßstäbe.

Den glanzvollen Schlusspunkt setzte dann Bartóks virtuoses, rhythmisch komplexes Finale: ein orchestrales Schaustück, welches die Elemente der vorangegangenen Sätze, deren Spielfreude, das Volkstümliche in sich vereinigt.

Der rein ungarische Konzertabend hatte mit einer engagierten Interpretation des Konzerts für Orchester von Zoltán Kodály begonnen und endete mit dem absoluten Highlight des Abends, dem großartigen Konzert für Orchester von Béla Bartók.

Martha Argerich und Daniel Barenboim geben im Rahmen der Festtage einen fulminanten Duo-Klavierabend in der Philharmonie Berlin.

Vadym Kholodenko ist ein Klangmagier: sein Spiel war äußerst sprechend, bilderreich, mit blühender Agogik erzählend-plastisch und dabei unprätentiös: große Klavierkunst!

Marc-André Hamelin ist ein bewundernswerter Künstler, dessen Recital großartige musikalische Erinnerungen schafft.

Kraft und Virtuosität, durchgestaltet und hinreißend gespielt: Juan Pérez Floristán lebt diese Musik!

Pietro de Maria ist ein Könner der Agogik und des Rubato, der anhaltenden Applaus wohl verdient hat.

Fünf Instrumente verlangen jeweils ganz unterschiedliche, spezifische Spielweisen und Techniken, die zu präsentieren der Künstlerin hervorragend gelang: ein ungemein bereichernder Abend!

Anne-Sophie Mutter, Lynn Harrell und Yefim Bronfman bezauberten das Festivalpublikum wie erwartet.. 

Nikolaj Znaider und Alice Sara Ott machen sich mit den Münchner Philharmonikern auf die Suche nach den Geheimnissen eines Programms, das von Brahms über Liszt bis Elgar reichte.

Ein Konzert mit diesem Künstler macht einen sprachlos: ein magerer, bleichgesichtiger Junge, der technisch nicht mehr weit davon entfernt ist, sich mit den Meistern seines Faches messen zu können.

Matsuev machte die Schwierigkeiten des Werks vergessen, man hört mehr ein spätromantisches Gemälde als Details des Klaviersatzes.

Mit einem Klavierabend mit dem litauischen Pianisten Vadim Chaimovich wurde in Heidelberg Tschaikowskys 175. Geburtstag gedacht.

Mariss Jansons und das BRSO widmen zusammen mit Pianist Denis Matsuev einen Abend der Rhapsodie. España ist dabei der Ausgangspunkt für den Abend, bei dem Matsuev nicht vollkommen überzeugen kann.

Khatia Buniatishvili gestattete weder sich noch dem Publikum eine Atempause in diesem hamburger Konzert voller fingertechnischer Drahtseilakte.

Das Leben ist kein Wunschkonzert? Stimmt! Zur Eröffnung der Europäischen Wochen aber machten die Pilsener Philharmoniker eine Ausnahme.

Die Brüsseler Philharmoniker und ihr Chefdirigent Michel Tabachnik brachten mit Pianist Enrico Pace einen Abend voller Glanzmomente in Salzburgs Festspielhaus. 

Mit Enthusiasmus und narrativer Ausdruckskraft begeistern Christian Thielemann und die Berliner Philharmoniker in einem gemischten Programm.

Dem Publikum engeren Kontakt zu den Künstlern zu gewähren könnte ein Schlüssel für das Überleben einer zusehends elitären Unterhaltungsform sein.

Nach einigen Startschwierigkeiten begeistert der junge Starpianist Yundi im Münchner Herkulessaal mit chinesischen Werken und Beethovens Appassionata.

Après une première partie relativement décevante dans des pièces de Mompou et Liszt, la pianiste a livré un deuxième livre des Préludes de Debussy superlatif.

Pour fêter son 80e anniversaire, la grande dame du piano a choisi de partager la scène avec trois jeunes pianistes (Pavel Kolesnikov, Samson Tsoy et Mihály Berecz) lors de deux belles soirées au festival toulousain.

François Dumont, Shani Diluka, Éric Le Sage, Juliette Journaux et Vincent Mussat se sont succédé sur la scène de Radio France pour un marathon riche et contrasté.

De Bach à Prokofiev en passant par Mendelssohn, Liszt et Brahms, la jeune pianiste allemande a relevé le défi d'un programme dense, sans toutefois convaincre dans toutes les pièces.

Christopher Marney has once again brought together a group of outstanding dancers, superb coaches and brilliant choreography to produce an evening of thoroughly absorbing dance.

Dima Slobodeniouk returns to Cleveland for an evening of Romantic era masterworks, and pianist Nobuyuki Tsujii makes a memorable local debut.

Ryan Wigglesworth conducts a premiere of his own work before steering the BBC Scottish Symphony Orchestra through a dextrous and fascinating performance of Bruckner's Seventh Symphony. 

Desservi par son choix d'instrument (un Fazioli), le jeune pianiste a livré un récital globalement décevant, aussi bien dans Mozart et Beethoven que dans Tchaïkovski et Liszt.

Yuja Wang’s verve and panache, combined with the Tanglewood Music Center Orchestra’s fearless, youthful energy, forge an incandescent, explosive performance.

Chez George Sand, Michel Dalberto convainc davantage dans Ravel que dans Chopin, tandis que le jeune Malaisien Vincent Ong est à l'aise dans Schumann.

Arrebatado Brahms, Strauss y Liszt de Josep Maria Almirón en un recital de altos vuelos.

Alliant intelligence de la construction, puissance métaphysique et virtuosité surnaturelle, le pianiste a livré une performance d'anthologie qui aurait mérité un enregistrement.

Former Cliburn winner Vadym Kholodenko returns to Singapore in mesmerising and thrilling form.

Arcadi Volodos ofreció un recital inconmensurable desde la sencillez y familiaridad que dan la madurez de un pianista técnicamente brillante y de una gran sensibilidad.