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Gelang Bendas Medea-Melodram mit Schauspielerin Meike Droste ausgezeichnet, konnte Mozarts Haffner-Symphonie unter Bernhard Forcks Leitung dagegen leider nicht recht mithalten. 

Robert Stolz’ Stück bietet Irrungen, Wirrungen und allerlei Humor; mit der Inszenierung von Dirk Schmeding gelingt dem Team der Grazer Oper ein großer Operettenwurf. 

Bunt inszeniert und aus dem Graben schwungvoll begleitet – so eröffnet die Volksoper mit Franz von Suppés Operette nach dem Lockdown.

Musikalisch ansprechend, aber szenisch belanglos wurde am Teatro Municipale di Piacenza per Livestream das Dante-Jubiläumsjahr mit Giacomo Puccinis Oper eingeläutet.

Als szenische Produktion war Mozarts Oper eigentlich geplant, stattdessen werden in der Grazer Helmut-List-Halle Opern-Häppchen auf Weltklasse-Niveau serviert.

Die Styriarte setzt erneut auf das bewährte Konzept der Verknüpfung von Lesung und Musik und bot dem Grazer Publikum wohlklingende Einblicke in Mozarts Aufenthalt in der Hauptstadt.

Musikalisch top, szenisch ein Flop: Mit wenig Feingefühl inszeniert Jan Bosse Mozarts Don Giovanni.