Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Freiburger Barockorchester

Vox Luminis und das Freiburger Barockorchester bewiesen in Salzburg mit der Johannes-Passion erneut ihre glückliche Partnerschaft.

Überzeugten gewohnt raffinierte Gestaltung reines Instrumentalen und Johannsens Solistischen im ersten Abschnitt, trübten Balanceprobleme und – das Niveau beachtend – auch danach hinzukommendes Verschenken von Möglichkeiten die Aufführung.

Hätten in der Donnerode manch elementare Instrumentaleffekte bloß etwas mehr Wucht vertragen, bestachen dort und in Bachs Kurzmesse in F sämtliche, veredelnde Solisten sowie eine generelle Feierfreude der Ensembles.

Das Freiburger Barockorchester und die Zürcher Singakademie, ein bewährtes Gespann, brachten unter der Leitung von Francesco Corti in der Tonhalle Zürich eine berührende Interpretation von Bachs Summum opus zu Gehör.

Es erfüllten sich die Kontraste warmer Gnad’ und Seligkeit sowie prächtigen Glanzes und Tanzes, über denen das Licht der Erkenntnis und Zufriedenheit leuchtete.

Warum das Freiburger Barockorchester auch Schubert und Mendelssohn spielt? Weil es im Reichtum der Klangfarben und der inspirierten Klangrede kaum zu übertreffen ist.

Was historisch informierte Aufführungspraxis bedeutet, verdeutlichten das Freiburger Barockorchester und das Ensemble Vox Luminis in einer Aufführung derMatthäus-Passion in Freiburg.

Die Ensembles offenbarten im empathisch-demütigen, stilkontrollierten Loslassen klarste Konturen des trauermusikalischen Geleits für die Passionszeit.

Das Konzert brachte viele wunscherfüllende Gaben, die wie gemacht waren für die Ensembles unter Gesamtleitung Lionel Meuniers.

Zumeist weicher, aber erfrischt betonter Flügelschlag der Ensembles ließ die Auffahrt Jesu beim Klangvokal-Festival zu einem sehnsüchtigen Fluss der tröstlichen Unerschrockenheit tragen.

Jacobs' eigene Premiere gestalteter Dialoge, ein sonst fehlender erklärend-verbindender Einstieg, Komik sowie fantastische Musiker ließen diesen weiteren Versuch einer Neuerzählung glücken.

Die zusammengestellte Theater-Suite und Lobgesänge gerieten zwangsläufig zur Ode an die eigene Extraklasse von Instrumentalensemble und mitgebrachten Vokalisten.

Marianne Crebassa machte den Traum bei Berlioz zur Wirklichkeit, Ensemble und Dirigent beinahe genauso uneingeschränkt Schubert zum Traumfänger tageszeitlicher, gewünschter und realistisch-tragischer Romantik.

Royaler Auftakt der Zusammenarbeit zwischen den Ensembles, der ganz dicht vor höchstpunktlicher Weisheit der Krone anzusiedeln ist.

Ohne zu übertreiben, so einen schäumenden Brunnen an Glück und Rhythmik habe ich noch nicht erlebt.

Das überaus farbenreich spielende Freiburger Barockorchester bot eine tief bewegende Aufführung von Händels Messiah.

Regisseur Claus Guth und Laurence Cummings am Pult formen Händels Saul zu einem berührenden Gesamtkunstwerk.

Selbst Beethoven und sein schwieriger Fidelio werden unter René Jacobs zu einem immer lohnenden Drama-Ereignis, auch dank Solisten und dem Freiburger Barockorchester in Höchstform.

Die Musiker trugen die eingepflanzten Mozart-Produktions-Leuchtfeuer in halbszenischer Köstlichkeit in die Kölner Philharmonie.

In einer rundum gelungene Aufführung der Teile I-III und VI wurden der RIAS Kammerchor und das Freiburger Barockorchester durch vier feinsinnge Solisten ergänzt.

Noch stärkere piano-Effekte und der chorische Übertrag von Haydns überbordendem Spielwitz hätten das Konzert vollendet - dennoch, Freiburger Barockorchester in Bestform.

René Jacobs feiert das 10-jährige Bestehen des Theater an der Wien mit einem atemberaubenden konzertanten Idomeneo.

Anlässlich des 300. Todestages des Sonnenkönigs führt das Freiburger Barockorchester dem Publikum royalen Glanz vor Ohren.

Solist, Orchester und Dirigent präsentierten sich auf dieser musikalischen Ausfahrt als eingespieltes Team.

Nicht der Barbier, den man erwartet, wenn man das Kleingedruckte am Theater an der Wien nicht gelesen hat.

Vielleicht sind die besten Komiker die, die keine Miene verziehen. Die meiste Zeit an diesem Abend in der Wigmore Hall zeigte die Körpersprache des Freiburger Barockorchesters ernste Musiker in einer ernsten Angelegenheit.

Vox Luminis y la Orquesta Barroca de Friburgo recrearon la *Pasión según san Juan* de Bach en una emocionante velada llena de grandes momentos.

Melbourne-born soprano Sioghan Stagg returns for a one night stand with Kristian Bezuidenhout and the Freiburg Baroque Orchestra as part of their Australian tour.

La propuesta semiescenificada de Idomeneo, a cargo de René Jacobs y Benoît de Leersnyder, aún con elementos positivos, quedó en una lectura más elegante que dramática.

In a concert performance at the Berlin Philharmonie, conductor René Jacobs gives his own – thrilling – take on Monteverdi's L'Orfeo.

Reuniting two old friends and collaborators, the Staatsoper Berlin presents a new production of Marc-Antoine Charpentier's Médée, with mixed results. 

Orfeo ed Euridice, la obra con la que Gluck reforma el género operístico, conquista el Teatro Real bajo la batuta de René Jacobs.

La meticulosa dirección de García Alarcón y la cuidada propuesta de Sasha Waltz redundan en un espectáculo en el que la centralidad de la música se ve reforzada por una coreografía que construye el espacio y las relaciones entre personajes.

One of the world's top period instrument ensembles bring Handel's Water Music and other baroque classics to Klosters.

En lieu et place d'une très attendue Missa solemnis, René Jacobs, le Freiburger Barockorchester et le RIAS Kammerchor Berlin ont proposé un beau diptyque Haydn-Mozart dans l'église de Saanen.

L'Orchestre baroque de Fribourg dirigé par Sir Simon Rattle livre une interprétation formidable du chef-d'œuvre de Rameau, avec une distribution exceptionnelle jusque dans les importants rôles secondaires.

“How Excellent.”  The first words sung in Handel’s Saul are in praise of God and were first uttered in a performance nearly three centuries ago. But they apply equally to Claus Guth’s interpretation of the work staged by Theater an der Wien.

Maurice Steger makes his debut with the Freiburg Baroque Orchestra in a concert of Baroque favourites. 

Promoting Leonore, the original version of Beethoven's Fidelio, René Jacobs made several choices of his own, only some of them justifiable.

Excellent musical performances are confounded by clumsy, unimaginative staging in Rameau's explosive first opera.

El segundo oratorio de Mendelssohn es tan fundamental como lamentablemente infrecuente en las salas de concierto, en parte debido a las proporciones monumentales de la obra. Que semejante envergadura, afortunadamente, no está radicada tan solo en el número de efectivos que la ejecutan, permea cada pentagrama de la obra fue la principal conclusión que cabe extraer del concierto liderado por Heras-Casado.

Beethoven lovers were expecting an authentic recreation of the first version of Fidelio but instead they got Leonore à la Jacobs.

In an all-Mendelssohn programme, Pablo Heras-Casado led the orchestra in detailed and original interpretations, with a strong performance from soloist Isabelle Faust.

Jacobs has found in the excellent musicians of this orchestra the perfect laboratory to explore his conception of Mozart.

An outstanding concert, with impressive performers that love to play together and had lots of time to rehearse

Chanter parce qu’on croit à la liberté et qu’on veut affirmer sa valeur : le lendemain de l’attentat sur un marché de Noël à Berlin, le RIAS Kammerchor et le Freiburger Barockorchester souls la direction de Hans-Christoph Rademann ont dédié un magnifique concert à la mémoire des victimes.

An evening at the Wigmore Hall with the fabulous Freiburg Baroque Orchestra and fortepiano star Kristian Bezuidenhout in the keyboard concertos of CPE Bach and Mozart. What could go wrong? 

The controversial Aix-en-Provence Così fan tutte reaches the Edinburgh Festival with a thrilling first-rate international cast and the excellent Freiburger Barockorchester.

René Jacobs conducted the Freiburg Baroque Orchestra in an outstanding performance of Mozart's Idomeneo as part of Lincoln Center's Mostly Mozart Festival

On nous avait certes garanti une production exempte de têtes emperruquées et de décors à dorures, mais pas grand-chose ne nous avait préparé à une telle radicalité de mise en scène.