Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Chor des Bayerischen Rundfunks

Abschluss des Musikfests ION Nürnberg: Michael Tippetts Oratorium A Child of Our Time erzählt angesichts der Nazi-Herrschaft eine bewegende Geschichte der Menschlichkeit, Überwindung von Gewalt und der Versöhnung.

Reflektierend und voller Hoffnung: Paradisi Gloria in polnischer und baltischer Musik des 20. Jahrhunderts begeisterte in der Münchner Herz-Jesu-Kirche durch einfühlsam meditative Grundstimmung.

„Hier wird’s Ereignis – das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan“ – mit diesen Worten endet Goethes Faust II, Mahlers Symphonie und damit auch die Amtszeit von Christian Thielemann als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.

Seit 40 Jahren ist Riccardo Muti hochwillkommener Gast bei Chor und Orchester des BR; frenetischer Jubel auch beim jüngsten Konzert mit Werken aus der Jugend von Schubert und Strauss.

Zu einem überwältigenden Erfolg wurde in München die Aufführung unter der Leitung von Simon Rattle, die das Symphonieorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks seinem Publikum zum 75-jährigen Bestehen schenkten.

Riccardo Chailly und das Concertgebouw Orchester feiern Schönbergs 150. Geburtstag mit einer imposanten Aufführung der Gurre-Lieder.

Giovanni Antonini ließ das Kammerorchester Basel, den BR-Chor und die Solisten in lautmalerischer Freude und örtlichen Naturgegebenheiten zu einem prasselnden Weltgetöse schallen.

Ein Konzert der Reihe Ouverture spirituelle bei den Salzburger Festspielen, das ratlos zurückließ und auch kaum Spiritualität entwickelte.

Vorgeschmack auf Bayreuth: Pablo Heras-Casado gelang mit dem SWR Symphonieorchester ein magischer Parsifal-Klang. Da darf man seinem Debüt auf dem Grünen Hügel in diesem Jahr mit großer Spannung entgegen sehen.

Fluchten und Ankünfte in sinfonischem Großformat: Manfred Honeck und das BRSO beeindruckten mit ebenso grellen wie introvertierten Klängen bei einer EA und Schostakowitschs Fünfter.

Maxime Pascal leitet einen inspirierenden Abend über die französische Nationalheilige.

Dynamische Kontraste prägen den Eindruck einer Rarität von Brahms sowie Dvořáks „Neuer Welt”.

Zwischen Purcell und einer Uraufführung von Adámek: zwei Konzerte mit opulenter Programmfolge an einem Abend.

Das BRSO lud zum alljährlichen Benefizkonzert des SZ-Adventskalender. Am Pult konnte Blomstedt besonders mit seiner Interpretation von Schuberts „Großer” C-Dur-Symphonie überzeugen.

Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gedenken mit Mahlers Zweiter Symphonie ihres im Dezember verstorbenen Chefdirigenten Mariss Jansons. 

Daniel Harding setzt mit Mahlers Zweiten Symphonie einen Koloss des symphonischen Repertoires aufs Programm und begeisterten mit einer spannungsreichen Interpretation.

Eine lebendige und eindrucksvolle Aufführung des Meisterwerks des Übervaters der Wiener Klassik, mit Florian Boesch als primus inter pares der exquisiten Solisten.

Die technisch-kühle Interpretation von Dvořáks Werk durch Christoph Eschenbach und die Sächsische Staatskapelle Dresden konnte weder von den Solisten noch vom großartigen Chor in Karfreitagszauber verwandelt werden.

Mariss Jansons durchleutet Strauss' Vier letzten Lieder und Bruckners f-Moll-Messe differenziert und genau.

Bernard Haitink schafft mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eine innige Interpretation von Brahms' Deutschem Requiem.

Geistliche, anglikanischen Werke des 20. Jahrhunderts bildeten das Programm des Münchner Rundfunkorchesters, das auf völlig unterschiedliche Weise versuchte, den Raum mit Klängen zu füllen. 

Das Rundfunkorchester, der BR-Chor und Howard Arman eröffneten „Paradisi Gloria“ in der Herz-Jesu-Kirche München mit umjubeltem Konzertprogramm von Caplet, Milhaud und Honegger.

Mit Faurés Requiem und Saint-Saens Orgelsymphonie bilden zwei spätromantische Werke das Programm des Chorkonzertes der Salzburgerfestspiele, in dem besonders der Chors des BR beeindruckt.

Dass Falstaff auch konzertant seinen spitzbübischen Charme behalten kann, zeigte das BRSO unter Daniel Harding: das großartige Ensemble ließ nichts vermissen.

NDR Elbphilharmonie Orchester, NDR Chor und der Chor des Bayerischen Rundfunks brillieren unter Hengelbrock mit Mendelssohns Lobgesang in der frisch eröffneten Hamburger Elbphilharmonie.

Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnen Hamburgs Elbphilharmonie mit einem musikalischen Querschnitt durch die Jahrhunderte, von einer Renaissance-Motette zu Wolfgang Rihms neuestem Werk.

Zur Eröffnung des diesjährigen Festivals gab der neue Leiter des Lucerne Festival Orchestra Riccardo Chailly seinen bejubelten Einstand mit einer grandiosen Aufführung von Mahlers Achter Symphonie.

Mit einer fulminanten Schöpfung haben die diesjährigen Salzburger Festspiele begonnen und lassen auf einen abwechslungreichen spannenden Sommer hoffen.

Freiheit und Brüderlichkeit sind damals wie heute die zentralen Werte, die Europa ausmachen. Unter diesem Gesichtspunkt gegang das BRSO den Abschluss des Open Airs am Odeonsplatz it Beethovens Neunter Symphonie.

Im ersten ihrer Konzerte bei den Salzburger Festspielen luden die Wiener Philharmoniker zu einem Reigen spiritueller Musik von Bruckner und Martinů und konnten mit beeindruckenden Interpretationen fesseln.

Zum Auftakt von „Klassik am Odeonsplatz“ luden Julia Fischer und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Pablo Heras-Casado zu einem Kurztrip nach Spanien ein

Leid und Trost bestimmen Dvořáks Werk; Mariss Jansons, der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk gestalteten es dramatisch und kontrastreich.

Dans la merveilleuse église de Saanen, le chef d'orchestre italien a dirigé une interprétation exceptionnelle du chef-d'œuvre de Haydn, avec un orchestre, des chœurs et des solistes au sommet.

Bernard Haitink celebrated an early 90th birthday conducting the Bavarian Radio Symphony Orchestra and Chorus in a searching, joyous account of Beethoven's “Choral” Symphony.

In a varied programme at Lucerne’s 2018 Easter Festival, Mariss Jansons conducted the BRSO and Choir in works by Stravinsky, Hummel and Beethoven.

The Halle Handel Festival offered a unique opportunity to hear Handel's Messiah in both the Dublin version of 1742 and the London version of 1743 within the space of a week.

During the Lucerne Easter Festival, Mariss Jansons conducted the Bavarian Radio Symphony Orchestra and Choir in three highly charged works. 

This was one of those rare musical experiences, where playing strikes up a dialogue with the prevailing zeitgeist to produce something momentous.

Un Requiem Allemand d’anthologie à Munich. Yannick Nézet-Séguin s’affirme de plus en plus comme l’un des chefs les plus doués de sa génération.

Dirigé par Ulf Schirmer, le Chœur de la Radio Bavaroise, l’Orchestre de la Radio de Munich et les solistes ont donné une très belle soirée. Il est regrettable cependant que les longueurs du texte aient pu parfois distraire le spectateur.

As one of this Prom season’s chief “big-names”, the Bavarian Radio Symphony Orchestra’s two concerts with the much-loved Mariss Jansons were quick to sell out. Tonight’s Mahler justified the high expectations with a compelling account of the huge “Resurrection” Symphony, even if the finale wasn’t quite as overwhelming as one might have hoped.

An old proverb names Munich as the northernmost city in Italy. As odd as this may seem, it makes some sense when considering the arches of the mock-Italian loggia in Odeonsplatz, modeled after the one in the Piazza della Signoria in Florence.