Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Ravel

Mit Debussys La Mer und Ravels Boléro bringen die litauische Dirigentin und das Orchestre Philharmonique de Radio France zwei Evergreens nach Luzern. Und Julia Hagen brilliert in Elgars Cellokonzert. 

Um Pierre Boulez, eine der Lichtgestalten der modernen Musik, versammelte Pierre-Laurent Aimard im Programm seines außergewöhnlichen Klavierabends die musikalischen Leuchttürme von dessen musikalischem Kosmos: Claude Debussy, Arnold Schönberg und Anton von Webern.

Besuch aus dem Streichquartett-Olymp: das Minguet Quartett begeisterte im Stadttheater Fürth mit impressionistischen Klanglandschaften.

Cristian Măcelaru und die Pianistin Beatrice Rana begeistern mit Ravels Klavierkonzert sowie weiteren französischen Klassikern.

Was für ein furioser Einstieg: Matthias Pintscher, der frischgebackene Chefdirigent des Kansas City Symphony entführt sein Orchester direkt am Anfang seiner ersten Spielzeit über den großen Teich zu einer Europatournee.

Das Hagen Quartett gehört zu den bedeutendsten Streichquartette und beweisen in der Berliner Philharmonie mit Haydn, Ravel und Beethoven einmal mehr warum.

Mit Werken von Leo Smit, Maurice Ravel und Theo Loevendie verzaubert das Orchester in einem fantasievollen Abend.

Im Rahmen des Eröffnungskonzerts wurde die neue Saison eingeläutet; dabei stellte sich Vassilis Christopoulos als neuer Chefdirigent der Grazer Philharmoniker vor. 

Extrem kontrastreich war das Konzert unter Lahav Shani in Baden-Baden. Mit dem virtuosen koreanischen Pianisten Seong-Jin Cho spielte es ein quirliges Klavierkonzert von Maurice Ravel und eine tieftraurige Pathétique.

Den Aufführenden gelang eine neuerlich herzerfüllende Präsentation jahrhunderteübergreifender Tänze auf den Instrumenten der jeweiligen Zeit, wobei Véronique Gens mit ihrer zeitlosen Ausstrahlung beeindruckte.

Vladimir Jurowski und das Bayerische Staatsorchester machten aus Werken von Britten und Ravel ein Plädoyer für den Frieden.

Mit Tausenden von Münchner Konzertfreunden eröffneten Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker die neue Isarphilharmonie.

Ein vielseitiger Klavierabend mit Werken von Messiaen, Ravel, Birtwistle und Bartók im Muziekgebouw, der viel zu schnell vorüber war

Die Münchner Philharmoniker und das BRSO schließen ihre Corona-Saison mit Klassik am Odeonsplatz ab. In kleinerem Rahmen als sonst, dafür jedoch mit einem Feuerwerk an Klangfarben.

Voll romantischer Dynamik präsentierten sich das Orchestre de Paris, Kirill Gerstein und Klaus Mäkelä in der Pariser Philharmonie.

Jonathan Bloxham dirigiert einen trostvollen Musikgenuss, der die Nachteile eines gestreamten Konzerts über lange Strecken vergessen ließ.

Wenn die Technik nicht mitspielen will, ergeben sich manchmal göttliche Musikmomente.

Mit drei Uraufführungen zeigt dieser Abend, dass die Herausforderung zu Reaktionen zwingt und Neues hervorbringen kann.

Die junge finnische Dirigent gab sein Debüt bei den Münchner Philharmonikern unter strengen Hygieneregeln. Steril klang das Programm allerdings ganz und gar nicht.

Zu kontrolliert und selbstverständlich wirkten Ravels La Valse und Strawinsky, ein Musizieren mit angezogener Handbremse.

Man kann sich kaum entscheiden, was nun das Highlight des Konzerts in der Philharmonie sein soll.

Jakub Hrůša, Hélène Grimaud und Kateřina Kněžíková entdecken Zwischentöne in großer Symphonik.

Dirigent Bas Wiegers rettet Louis Andriessens Geburtstagsfest mit dem Radio Filharmonisch Orkest.

Daniel Harding übernimmt für den erkrankten Mariss Jansons und beeindruckt mit einem bildgewaltigen Programm mit Werken von Bartok, Ravel und Berlioz.

Jurowski treibt in der Rolle des Hoffmann’schen Kapellmeistersdie Musiker des RCO mit teuflischem Spaß zu immer mehr virtuosem Schabernack an.

Bei seiner Abschiedstournee mit dem Orchestre symphonique de Montréal zeigt Nagano nuancenreiche Interpretationen.

Santtu-Matias Rouvali und die Göteborger Symphoniker erkunden hingegen die dunklen Klänge Sibelius'.

Am Pult der Berliner Philharmonikern glänzt Yannick Nézet-Séguin mit Debussy und Prokofjew.

Mit einem Mozart-Klavierkonzert und Werken Ravels verabschieden die Berliner Philharmoniker erfolgreich das alte Jahr.

Das außergewöhnliche Ensemble bringt natürliche Spielfreude mit einer unaufdringlich kammermusikalischen Spielweise auf die Bühne.

Das Orchester verdient für dieses Programm, das den Bogen von Beethoven über Dvořák zu Skalkottas und Ravel spannt, eine Goldmedaille.

In einem reinen Ravel-Programm demonstriert das LFO einen Farbenreichtum sondergleichen, kombiniert mit Riccardo Chaillys untrüglichem Sinn für dramatische Entwicklungen.

Bei ihrem Auftritt mit François-Xavier Roth trafen die Musiker bei Ravel und Dukas in Mark und Bein, bis sie bei Debussy den Himmel teilten und über Wasser gingen.

Bei Bringuiers Abschied von der Tonhalle herrscht mit Strauss' Don Quixote musikalisches Theater auf dem Podium, bevor Yuja Wang Prokofjews Drittes spielt.

Das Quatuor Van Kuijk bot in Lugano ein anspruchsvolles Programm mi Debussy, Weberns Fünf Sätzen und Mendelssohn.

Die Pianistinnen glänzen trotz unterschiedlicher Herangehensweise durch energiegeladene Interpretationen.

Die junge Italienerin Beatrice Rana spielte ein durchdachtes Programm mit unzähligen Klangfarben und einer Botschaft: Das Klavier kann unter den Händen dieser Pianistin ein ganzes Orchester ersetzen.

Denève dirigierte das RCO in Amsterdam mit der Uraufführung von Erkki-Sven Tüürs Piccolokonzert. Ravels Konzertsuite Ma Mère l'Oye war zuvor in Schlichtheit und Klangschönheit kaum zu überbieten.

Nézet-Séguin dirgiert sein Orchestre Métropolitain in insgesamt sieben Konzerten in Europa. In beiden Programmen wird auch jeweils ein Stück eines Komponisten aus Quebec gespielt.

Bei ihrem philharmonischen Abonnementkonzert lieferten die Berliner Philharmoniker leider meistenteils nur Dienst nach Vorschrift ab, auch wenn dies immer noch Musizieren auf allerhöchstem Niveau ist.

Das Kelemen-Quartett überzeugte mit leichter Artikulation, einem weichen Ton und ausgezeichneter, sprechender Agogik und Dynamik, perfekter Koordination. Es agierte aus einem Geist, mit einer Seele.

Hilary Hahn und das Orchestre de Lyon unter der Leitung von Leonard Slatkin begeistern in München mit einem Programm aus Tschaikowski und Ravel.

Könnte das die perfekteste Fusion von Musik und Visuals seit Menschengedenken sein?!

Zwei Neuproduktionen und eine Wiederaufnahme zwischen Neoklassik und Zeitgenössischem, getanzt mit viel Energie und Präzision.

Tschaikowsky sagte, seine Sechste Symphonie sei die beste Komposition, die ihm in seinem Leben gelungen sei. Das Orchestre Philharmonique de Radio France mit Chefdirigenten Mikko Franck war mit eben dieser Symphonie zu Gast in München.

Die Inszenierung der Kölner Oper von Ravels zwei Komödien bedurfte einer stärkeren Regieantwort auf den zu bespielenden Raum, doch die musikalische Belohnung glich aus.

Die Münchner Philharmoniker, die zum ersten Mal mit Valery Gergiev und Daniil Trifonov am Odeonsplatz konzertierten, nutzten die Einzigartigkeit des „Freiluft-Konzerthauses“ mit einem Programm von Tschaikowsky bis Ravel.

18 Jahre sind vergangen, seit das Boston Symphony Orchestra das letzte Mal in München gastierte. Nun präsentiert unter der Leitung von Chefdirigent Andris Nelsons ein außergewöhnlich farbenreiches Programm.

 Intensivste Spannungsbögen von Ravel zu Vaughan Williams und Britten.