Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Prokofjew

Alle großen Geiger spielen das Violinkonzert von Brahms. Aber mit dem Gespann Augustin Hadelich und Esa-Pekka Salonen unter Mitwirkung des Orchestre de Paris klingt es wirklich einmalig. 

Bemerkenswerte Debüts sowohl des südkoreanischen Pianisten Seong-Jin Cho als auch des finnischen Dirigenten Santtu-Matias Rouvali beim Tonhalle-Orchester Zürich.

Mit Prokofjews Zweitem Violinkonzert und Schostakowitschs Sechster Symphonie stellten Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich zwei grundverschiedene russische Kompositionen einander gegenüber.

Szenisch enttäuscht der Abend auf ganzer Linie, da Peter Sellars Regie lieb- und ideenlos daherkommt; musikalisch bleiben allerdings keine Wünsche offen! 

Im Konzert der Bamberger Symphoniker in Fürth beeindruckte die Begegnung mit prominenten Gästen an Violine und Dirigentenpult.

Eklat bei der Schweizer Tournee des City of Birmingham Symphony Orchestra: Starpianist Fazıl Say wurde wegen einer Israel-kritischen Äusserungen kurzfristig ausgeladen. Eine Chance für den Einspringer.

Beethovens Eroica und Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 machten das spannungsvolle Programm eines reüssierten Abends in der Kölner Philharmonie aus.

Prokofjews Tolstoi-Veroperung kann an der Bayerischen Staatsoper dank kluger Regie durch Dmitri Tcherniakov und phänomenalem Dirigat von Vladimir Jurowski auch in aktuell belastendem politischen Umfeld überzeugen.

Vor 25 Jahren feierte Andreas Homokis Inszenierung von Prokofjews Oper Premiere; in dieser Saison ist sie ein letztes Mal zu sehen. 

McFaddens ergreifend schöne Melodieführung und Melnikovs schimmernde Klavierfarben machten den Konzertabend zu einem unvergesslichen Hörerlebnis.

Werke von Brahms, Mahler, Schubert und Prokofjew verband Igor Levit in Baden-Baden zu einem einem spannungsreichen Programm.

Anfänge, Leichtigkeit und schwere Träume machten den tatsächlichen Konzertabend des Frühlings zu einem hellen Tag der Beflügelung und Anteilnahme.

Der Abend verdeutlicht, was Hans van Manen auszeichnet: ungeheure Musikalität und Konzentration auf das Wesentliche.

Daniil Trifonov komplettiert mit Prokofjews Erstem Klavierkonzert ein herausragendes Programm, dirigiert von Kirill Petrenko.

Neben Prokofjews Erstem Violinkonzert glitzerte das Orchestre National de France unter Lionel Bringuier in Debussy und Rimsky-Korsakow.

Mit Werken von Rimsky-Korsakow, Prokofjew und Schostakowitsch läutet das Riga Jūrmala Festival das letzte Wochenende seiner ersten Saison ein.

Daniel Barenboim dirigiert Prokofjew und Mahlers Erste Symphonie; letztere wie es sich der Komponist wohl selbst vorgestellt hat.

Nach Beethoven leuchtet Daniil Trifonov besonders bei Schumann und Prokofjew auf.

Am Pult der Berliner Philharmonikern glänzt Yannick Nézet-Séguin mit Debussy und Prokofjew.

Der finnische Dirigent und die niederländische Cellistin Harriet Krijgh geben mit Sibelius, Elgar und Prokofjew ein erfolgreiches Münchner Debüt.

Axel Ranisch gestaltet eine verpixelte Opern- und Computerwelt, die wunderlicher kaum mehr sein könnte.

Jens-Daniel Herzogs Neuinszenierung wandert am Staatstheater Nürnberg in beeindruckenden Rollenportaits zwischen Gefühlswirren und Schlachtgetöse.

Vor der Sommerpause der Berliner Philharmonie kostete das DSO unter Tugan Sokhiev in farbigsten Tönen den Klangzauber Tschaikowskys aus.

Bei Bringuiers Abschied von der Tonhalle herrscht mit Strauss' Don Quixote musikalisches Theater auf dem Podium, bevor Yuja Wang Prokofjews Drittes spielt.

Mit Steven Isserlis und Nicolas Hodges zeigt die Britten Sinfonia in Amsterdam ein modernes und leichtfüßiges Konzertprogramm.

Das BRSO beschert den Zuhörern im Herkulessaal ein spektakuläres Programm aus Werken von Rossini, Prokofiev und Beethoven.

Mit den Wiener Symphonikern unter Lahav Shani brillierte Julia Fischer in Brahms' Violinkonzert.

Mit Werken von Richard Strauss und Sergej Prokofjew gastierten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in Hamburg.

Daniel Barenboim interpretierte das Fünfte Klavierkonzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons in der Münchner Philharmonie.

Anna Vinnitskaya gab ihr Debüt im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie mit einem anspruchsvollen und wohl gelungenen klugen Programm mit Prokofjew, Debussy und Chopin.

Geballte Frauenpower für eine komplexe Aufgabe: Simone Young brilliert am Pult,  Karoline Grubers Inszenierung überzeugt mit Sachkenntnis und Liebe zum Detail.

Technische Könnerschaft sondergleichen: perfekt abgestimmt in Dynamik und Artikulation. Intonation und Koordination waren durchweg unfehlbar, die klangliche Balance allererste Liga, und dennoch hatte man nie den Eindruck aalglatter, maschineller Perfektion.

Die Musik hat als solche beeindruckt, und ein bleibendes Erlebnis war das Konzert für die Musizierenden allemal.

Marc-André Hamelin ist ein bewundernswerter Künstler, dessen Recital großartige musikalische Erinnerungen schafft.

Das Saxophonquartett Clair-Obscur und die Nordwestdeutsche Philharmonie interpretieren exzellent das Rebellentum der 80er bei der Uraufführung von Enjott Schneiders Berlin Punk.

Isserlis brachte seine ganze Leidenschaft in den Solopart ein, und auch die Arbeit von Dirigent und Orchester war ausgezeichnet, überzeugend und geschlossen. Gar eine Spitzenleistung?

Thielemann und die Staatskapelle Dresden zeigen Weltklasse; Daniil Trifonov zeigt absolute Beherrschung seines Instrumentes mit Mozart.

Eine brillante Komposition bot sich dem Publikum im Opernhaus, von Carlo Grante und dem Orchester in Bestform souverän gespielt.

Kopatchinskaja brachte Prokofjews wunderbare Melodien intensiv zum Leuchten, konnte aber auch gegen Ende des ersten Satzes eine Spannung aufbauen, die es mit jedem Krimi aufnahm.

Mit Prokofjews siebter Sinfonie präsentierte Nézet-Séguin ein Werk voll heiterer Melodien, walzerselig, fast mit Swing im zweiten Satz, rasant, virtuos, dynamisch gut differenziert.

Mit einem österreichisch-ungarischen und russischen Programm überzeugt das RSO Wien einmal wieder im Wiener Konzerthaus.

Drei sehr unterschiedliche Werke auf dem Programm des Abends vereinte eine exzellente Interpretation der Münchner Philharmoniker unter Valery Gergiev.

Die Kieler Philharmoniker traten in großer Symphoniebesetzung mit drei Schlagwerkern auf, und sogar die dem Konzertsaal eigene Orgel wurde an diesem Abend gespielt.

Die Musik fordert alles an Kraft und rhythmischer Prägnanz, und Olga Scheps setzt einen eindrucksvollen Glanzpunkt ans Ende des Programms.

Eine "klassische", auf Klarheit und Transparenz bedachte Interpretation, mindestens ebenbürtig zu denen bekannter Spitzenorchester, in manchen Aspekten sogar überlegen: wo sonst bekommt man Rachmaninow in dieser Klarheit geboten? 

Prokofjews Komposition entpuppt wahrer Publikumsrenner – mehr sogar als die späte Beethoven-Sonate!

Die Münchner Erstaufführung von Prokofjiews Der Feurige Engel inszeniert Barrie Kosky als überbordende Show zwischen Wahnsinn und Erotik.

Unter dem Taktstock von Sakari Oramo gab die Königliche Philharmonie aus Stockholm ihr jährliches Gastspiel in Göteborg. Neben einem Stück von Anders Hillborg wurde mit der Fünften Symphonie von Sergej Prokofjew und Sibelius' Violinkonzert groß aufgespielt.

Patricia Kopatchinskaja und die Camerata Salzburg - kann sich hier Harmonie einstellen? Meine Zweifel sollten auf eindrucksvolle Weise zerstreut werden.