Zum 100-jährigen Bestehen des OSR bietet Renaud Capuçon zwischen Ballettmusik von Debussy und Richard Strauss mit Sibelius einen intensiven, anrührenden Höhepunkt.
Bei ihrem Auftritt mit François-Xavier Roth trafen die Musiker bei Ravel und Dukas in Mark und Bein, bis sie bei Debussy den Himmel teilten und über Wasser gingen.
Matthias Pintscher wusste als dirigierender Komponist zusammen mit Leila Josefowicz, der außergewöhnlichen Solistin seines Violinkonzerts und dem RCO Beeindruckendes auf die Bühne zu bringen.
Die junge Italienerin Beatrice Rana spielte ein durchdachtes Programm mit unzähligen Klangfarben und einer Botschaft: Das Klavier kann unter den Händen dieser Pianistin ein ganzes Orchester ersetzen.
Camilla Tilling eröffnete mit einer maßstabsetzenden Interpretation von Dutilleux' Correspondances, danach überzeugte das Tonhalle-Orchester unter Pablo Heras-Casado mit einer orchestralen Spitzenleistung.
Nézet-Séguin dirgiert sein Orchestre Métropolitain in insgesamt sieben Konzerten in Europa. In beiden Programmen wird auch jeweils ein Stück eines Komponisten aus Quebec gespielt.
Daniel Barenboim interpretierte das Fünfte Klavierkonzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons in der Münchner Philharmonie.
Anna Vinnitskaya gab ihr Debüt im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie mit einem anspruchsvollen und wohl gelungenen klugen Programm mit Prokofjew, Debussy und Chopin.
Nicht nur draußen war es turbulent: Die Staatskapelle und Maurizio Pollini entfesselten unter Daniel Barenboim mit ihrer überzeugenden Darbietung auch in der Berliner Philharmonie klangliche Stürme.
Bei ihrem philharmonischen Abonnementkonzert lieferten die Berliner Philharmoniker leider meistenteils nur Dienst nach Vorschrift ab, auch wenn dies immer noch Musizieren auf allerhöchstem Niveau ist.
Marco Arturo Marelli hat für diese Inszenierung wie immer solide Arbeit geleistet, was Personenführung und psychologische Charakterisierung der Charaktere betrifft, doch muss einschränkend gesagt werden, dass ihm vieles schon viel besser gelungen ist.
Das London Symphony Orchestra unter der Leitung von François-Xavier Roth entfaltete in Wien mit Debussy, Bartók und Bruckners Romantischer Symphonie intensivste Klangfarben.
Debussys Pelléas et Mélisande wird wunderschön umgesetzt in Claus Guths Produktion, jetzt ein Klassiker undwiederaufgenommen mit neu besetzten Hauptrollen an der Oper Frankfurt.
Debussy und das Pianistenduo schafften es, die irisierende Traumwelt, die atmosphärische, zauberhafte Stimmung des Orchesterwerks beispielhaft auf die Klaviere zu übertragen.
Das BRSO widmet sich unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner mit ihrem Programm dem Werk von Emmanuel Chabrier abseits seiner Orchesterrhapsodie España.
18 Jahre sind vergangen, seit das Boston Symphony Orchestra das letzte Mal in München gastierte. Nun präsentiert unter der Leitung von Chefdirigent Andris Nelsons ein außergewöhnlich farbenreiches Programm.
Zum Auftakt von „Klassik am Odeonsplatz“ luden Julia Fischer und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Pablo Heras-Casado zu einem Kurztrip nach Spanien ein
Eine Rarität der Sonderklasse eröffnete die diesjährigen Münchener Opernfestspiele. Claude Debussys Pelléas et Mélisande war in einer neuen Produktion im Prinzregententheater zu sehen, konnte aber schlussendlich leider nur musikalisch punkten.
Den Philharmonikern gelang ein gut aufeinander abgestimmtes, fein nuanciertes Zusammenspiel, mit dem sie die ganz unterschiedlich vertonte, tiefe Geistlichkeit der drei französischen Werke gekonnt herausarbeiteten.
Die Brüsseler Philharmoniker und ihr Chefdirigent Michel Tabachnik brachten mit Pianist Enrico Pace einen Abend voller Glanzmomente in Salzburgs Festspielhaus.
Debussys Pelléas et Mélisande steht gerade auf dem Programm der Oper Paris. Wie soll man sich zurückhalten bei einem Werk, das so filigran und so sinnträchtig ist, präsentiert von so hingebungsvollen Künstlern?
Eine Hommage an den einflussreichsten Geiger des 20. Jahrhunderts gab Charlie Siem in München mit einem vielseitigen und abwechslungsreichen Miniaturen-Programm.
Music in the shadow of war - Musik im Schatten des Krieges. Wie kunstvoll Angst und Schrecken auf das Schaffen unterschiedlicher Komponisten Einfluss nahmen, zeigten Steven Isserlis & Friends im Großen Saal der Stiftung Mozarteum an Werken von Debussy, Fauré, Strawinsky, Zoltan Kodály und Edward Elgar.
Jean-Paul Gasparian livre un récital qui montre une approche pianistique des plus fines. Excellent dans une première partie Debussy-Murail-Messiaen, le musicien montre quelques difficultés dans Chopin ensuite.
La Sinfónica de Tenerife comandada por Antonio Méndez ofreció un sugerente programa con música de Debussy, además de conmemorar el centenario del estreno de El sombrero de tres picos de Falla.
Dirigés par Daniel Harding, les Berliner Philharmoniker illuminent la nef du musée d'Orsay dans un florilège d'œuvres françaises et allemandes. Bryn Terfel les accompagne dans une Walkyrie céleste.
An orchestral program on the theme of ecstasy, religious and profane, included a piano concerto by James MacMillan along with works by Jennifer Higdon, Debussy, and Scriabin.
