Live, Video: Kritiken zu klassischen Konzerten, Opern, Ballett und Tanz finden | Rossini

Farben- wie stoffreich: die oft erzählte Aschenputtel-Geschichte wird amüsant im Zwirn der Augsburger Spinnereien verwoben.

In ein Märchenland des 21. Jahrhunderts versetzt Regisseurin Ilaria Lanzino Gioacchino Rossinis Oper und schafft damit einen flotten und charmanten Abend, an dem auch die musikalische Seite überzeugt.

Die triumphalen Rossini-Festspiele am Ring gehen mit Guillaume Tell  in die nächste Runde...

Ein schwungvoll komödiantischer Abend am Haus am Ring – was will das Rossini-Herz mehr?!

Nicht weniger als sechzig grössere und kleinere Stars der klassischen Musikszene gaben sich beim Galakonzert in Verbier die Ehre. Ein grosser Erfolg für den Intendanten Martin Engstroem.

Tobias Kratzer überzeugt mit einer realitätsnahen und beschwingten Inszenierung von La gazza ladra am MusikTheater an der Wien.

Sir Simon Rattle erkundet unbekannten Stücke und Lieder sowie Edelsteine aus späteren Schaffensperioden.

Fabio Cherstichs Inszenierung ist dank eines hervorragenden Sängerensembles vor allem ein Genuss für die Ohren.

Ein Wollknäuel bringt in dieser Inszenierung von Il Signor Bruschino alles ins Rollen, und das buchstäblich.

Vor allem gesanglich ist die neue Besetzung von Brigitte Fassbaenders Inszenierung ein Fest.

Was das Rotterdams Philharmonisch Orkest an diesem Abend unter seinem Ehrendirigenten Valery Gergiev hören ließ, war ein Konzert der Extraklasse.

Damiano Michielettos Inszenierung bietet einen durchwachsenen Abend, wenn auch mit filigranem Orchester unter der Leitung von Sestro Quatrini.

Ihre Opernkarriere hat Edita Gruberová zwar beendet, aber sie kann immer noch nicht ganz von den großen Opernpartien lassen.

Cecilia Bartoli, Moshe Leiser und Patrice Caurier bieten eine mit Spaß gefüllte Rossini-Farce mit italienischem Sonnenschein. Breites Grinsen überall.

Die russische Sopranistin weiß das Münchner Publikum vom ersten bis zum letzten Ton in der Wiederaufnahme von David Aldens Inszenierung zu fesseln.

Volkstümliches von Ligeti und Brahms' erste Serenade in meisterhafter Interpretation, dazwischen Brahms' Violinkonzert auf beinahe so hohem Niveau—und ein fulminanter Schlusspunkt von  Rossini: Pappano, das CEO und Batiashvili begeisterten.

Wie im Geldscheinregen eine Gesellschaft mit ihren Gefühlen umgeht: Josef Köpplingers neue Inszenierung von Rossinis Barbiere di Siviglia hat das Zeug zum Renner im Repertoire der Nürnberger Oper

Das BRSO beschert den Zuhörern im Herkulessaal ein spektakuläres Programm aus Werken von Rossini, Prokofiev und Beethoven.

In ihrem Abonnementkonzert gibt die Staatskapelle Berlin unter Barenboim mit Lisa Batiashvili Rossini, Szymanowski und Tschaikowsky zum besten.

Ein bestens disponiertes Sängerensemble brilliert mit Komik und hoher Gesangsqualität in Rossinis Oper, in der rund zweieinhalb Stunden eigentlich gar nichts passiert. 

Aktuelle und ehemalige Stipendiaten zeigen den Erfolg des Internationalen Opernstudios Berlin auf.

Ein frisches Rossini-Opernerlebnis, das nur haarscharf an der Höchstwertung vorbeischrammt. Dennoch zählt diese Produktion mit Solisten und Le Cercle de l'Harmonie zu einem meiner Highlights des Jahres.

Die Inszenierung von Rossinis Il turco in Italia an der Bayerischen Staatsoper kann musikalisch überzeugen, in die Inszenierung sollte man allerdings nicht zu viel interpretieren.

Beatrice Rana brachte Gefühlswärme zum Ausdruck, gestaltete subtil, sanglich, legte bei den doppelten und dreifachen Oktavkaskaden eine fast traumwandlerische Behändigkeit an den Tag.

Diese Oper ist mehr Hausmannskost als Haute cuisine, richtig zubereitet aber trotzdem schmackhaft.

Rossinis Meisterwerk wird in David Aldens moderner Neuproduktion von einem beseelten Dirigenten und vier erstklassigen Sängern zum Leben erweckt.

Zum 200. Premierenjubiläum von La cenerentola touren Bartoli & Co durch Europa und bringen Rossinis Glanz ins Dortmunder Konzerthaus. 

Bei seinem ersten Ausflug in die Welt Rossinis, verwandelte der norwegische Regisseur Stefan Herheim La Cenerentola in ein brillantes, lustiges Spektakel, gefüllt mit nachdenklich stimmendem Humor und herausragendem Gesang.

Josef Ernst Köpplingers überschäumend-witzige Inszenierung von Rossinis größtem Hit ist zurück und macht nicht nur optisch Freude.

Der Versuch einer Wiederbelebung des langezeit vernachlässigten Melodramma eroico gerät zur musikalisch leeren Seelenmechanik und scheitert auf tragische Weise.

Wenn Anna Bonitatibus die Königin des Abends war, präsentierte sich Vaclav Luks' Collegium 1704 als der ihr zur Seite stehende Orchester-Kaiser.

Von Beginn weg fielen mir Mira Maria Forons voller Ton auf. Sie spielte mit jugendlichem Elan und mit erstaunlicher Fingerfertigkeit und Bogentechnik auf, auch in den spiccato-Passagen des dritten Satzes.

Mit einem Solokonzert der ungewöhnlichen Art fesselten die Nürnberger Symphoniker und Andreas Martin Hofmeier in der heimatlichen Meistersängerhalle ihr Publikum.

Roger Vontobels Operndebüt im neuen Hamburger Tell beweist Mut und Fingerspitzengefühl und erweist sich Schmähkritiken zum Trotz als durchaus sehenswert.

Rossinis Otello begeistert im Theater an der Wien mit packendem Kammerspiel und fabelhafter Besetzung.

Der Gesang ist das stärkste Element in der Neuproduktion von Rossinis erster großer opera seria am Mannheimer Nationaltheater.

Wolfgang Rihms Erscheinung: faszinierende, spannende 15 Minuten Musik, nie aufdringlich oder abweisend; das Orchester agierte konzentriert und meisterte die Komposition ausgezeichnet.

Axel Köhlers Inszenierung nimmt den Zuschauer mit auf einen quietschbunten, nebenwirkungsfreien LSD-Trip, auf dem man in den Genuss eines spielfreudigen Ensembles und transparent musizierenden Orchesters kommt.

Die Kinderfassung des Barbiers von Sevilla wurde zu stark gekürzt, um Substanz zu haben, doch mit fabelhaftem Spiel und Dirigat, strahlenden jungen Solisten und einer einfallsreichen Inszenierung bietet sie einen unterhaltsamen Nachmittag.

Mitten im Schwarzwald weilte einmal Rossini zur Kur. Heute werden dort alljährlich bei einem Sommerfestival seine Opern gespielt; in diesem Jahr unter Anderen seinen Jugend-Geniestreich L’inganno felice in einer vor allem musikalisch überzeugenden Aufführung.

Der Zürcher Konzertchor und das ZKO geben ein interessantes Konzert, das dazu anregt, sich wieder mehr mit Rossinis Messe zu befassen.

Aleskandra Kurzak gibt in der neuesten Wiederaufnahme von Il turco in Italia als Fiorilla eine top Darbietung und führt eine Starbesetzung an, während Evelino Pidò uns zeigt, wie man Rossini dirigiert.

Beiden Kompositionen wohnen unüberhörbar opernhafte Züge inne, sie sind jedoch in erster Linie von einer tiefen, wenn auch unterschiedlich umgesetzten Religiosität durchdrungen.

In einer sehr komischen Produktion von Rossinis La Cenerentola an der Staatsoper brauchen die Musiker etwas Zeit, um warmzuwerden, sind in Bestform aber unwiderstehlich charmant.

Der Inszenierung fehlte es an Spannung, doch die musikalische Umsetzung unter der Leitung von Antonio Fogliani war packend für zwei.

Entgegen der typischen Märchenvorstellung des Aschenputtels muss sich Cecilia Bartoli als Cenerentola bei den diesjährigen Pfingstfestspielen durch ein heruntergekommenes Diner putzen und bringt damit das Publikum zum strahlen.

Rossini’s Petite messe solennelle, stripped to piano, harmonium and voices, unfolds like a musical sphinx in the Balthasar-Neumann’s performance at the Elbphilharmonie. 

Michael Shell's sparkling new production of La Cenerentola, built locally, opens the season at the Lyric Opera Kansas City. 

Heard side by side, these two Stabat Maters, neither of which is a typical example of its kind, make for an evening of striking contrasts under conductor Valentina Peleggi. 

Julia Burbach and her designer, Herbert Murauer, are defeated by the wide canyons of the Coliseum stage in their modern-dress Cinderella.